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Reportage

Echtes Teamwork im Impfzentrum

Im Impfzentrum Münster herrscht reges, aber ruhiges Treiben: Fast 1000 Impfdosen werden hier pro Tag verabreicht. Die PZ hat das pharmazeutische Team einen Nachmittag lang begleitet.
Daniela Hüttemann
16.03.2021  18:00 Uhr

Apotheken können auch beim Impfen in den Arztpraxen helfen

Als Hausarzt wünscht er sich auch ein breites Engagement der Apotheken, wenn demnächst die Impfungen in den Arztpraxen starten. »Auch hier brauchen wir neben ihrer ausgefeilten Logistik weiterhin den pharmazeutischen Sachverstand bei der Handhabung der Impfstoffe, von denen wir in absehbarer Zeit noch andere bekommen werden«, so Münster. Es sei gut, wenn Arztpraxen bei Fragen zum Impfstoff auch mit den benachbarten Apotheken sprächen.

Der ehemalige Bundeswehr-Arzt ist überzeugt, dass die breite Impfung der Bevölkerung »bis in den letzten Winkel des Landes« nur über die regionalen Arztpraxen und Apotheken gelingen kann. »Im Übrigen haben wir hier noch niemanden von Doc Morris oder der Shop-Apotheke gesehen – von denen stellt keiner die Versorgung sicher, das machen die Münsteraner Apotheker für die Münsteraner. Wir bekämpfen hier die Krise vor Ort als Gemeinschaft.«

»Wir sind Teil von etwas Großem«

Auch die Apothekerinnen und PTA im Impfzentrum sagen: »Wir sind hier Teil von etwas Großem.« Es sei »eine sehr gute Stimmung – echter Teamgeist, nicht nur unter uns Pharmazeuten, sondern unter allen Mitarbeitern im Impfzentrum«, schwärmt Apothekerin Brüning. »Wir haben hier unseren festen Platz auf Augenhöhe mit den Ärzten – ein sehr schönes Gefühl! Mir ist es ein großes Anliegen, dass wir dieser Aufgabe nicht nur nachkommen, sondern in diesem großen interdisziplinären Team als kompetenter und unverzichtbarer Partner mitarbeiten und wahrgenommen werden.«

»Die gegenseitige Wertschätzung wird auf jeden Fall bleiben«, ist sich Leiterin Plassmann sicher. Leiter Lewe meint: »Wir sollten uns als Berufsgruppe auch weiterhin mehr mit ins Spiel bringen – und bei der Bevölkerung dauerhaft ein Bewusstsein schaffen, wie wichtig eine qualitativ hochwertige Arzneimittelversorgung ist.«

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