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Neue Corona-Variante

ECDC sieht Gefahr durch XBB.1.5 für Risikogruppen

Die europäische Gesundheitsbehörde ECDC geht von einem derzeit geringen Risiko durch die Coronavariante XBB.1.5 für die allgemeine Bevölkerung aus. Anders sieht es für Risikopersonen aus.
PZ
13.01.2023  17:00 Uhr

Wie angekündigt hat das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) die derzeitige Gefahrenlage durch die Omikron-Subvariante XBB.1.5 evaluiert. Wie sie am heutigen Freitag mitteilte, hält sie das Risiko für die allgemeine Bevölkerung für niedrig, für vulnerable Personen wie ältere, nicht geimpfte oder immunsupprimierte Menschen dagegen stufte sie das Risiko als moderat bis hoch ein. »In Bezug auf XBB.1.5 bestehen mehrere Wissenslücken, und diese Einschätzung kann sich in den kommenden Wochen ändern, wenn weitere Erkenntnisse vorliegen«, schränkt die Behörde ein.

Die Modellrechnungen deuteten darauf hin, dass XBB1.5 in der EU/im EWR nach ein bis zwei Monaten dominant werden könnte. Es gebe jedoch derzeit keine Anzeichen dafür, dass sich die Infektionsschwere von XBB.1.5 von derjenigen der zuvor zirkulierenden Omikron-Sublinien unterscheide.

Der Anteil von XBB.1.5 in der EU lag der ECDC zufolge in den letzten beiden Wochen des Jahres 2022 unter 2,5 Prozent. Dies sei der letzte Zeitraum, in dem der Anteil der Varianten auf diesem niedrigen Niveau genau geschätzt werden könne.

Die Behörde empfiehlt nun, geeignete Tests und Sequenzierungen durchzuführen, die Covid-19-Impfquote zu erhöhen und die Maßnahmen zur Infektionsprävention und -kontrolle zu verstärken. »Auch nicht pharmazeutische Maßnahmen wie das Verbleiben zu Hause, wenn man krank ist, Telearbeit, gute Belüftung von Innenräumen und die angemessene Verwendung von Gesichtsmasken sollten in Betracht gezogen werden«, sagte Andrea Ammon, Direktorin des ECDC.

XBB.1.5 ist eine Unterlinie von XBB, die sich aus zwei früheren Linien von Omikron entwickelt hat, mit einer zusätzlichen Spike-Veränderung. Der Erreger wurde erstmals im Oktober 2022 in den USA entdeckt.

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