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Hessen

E-Rezept – Apotheker sehen weniger Probleme als Ärzte

Abschied vom rosa Zettel: Etwa die Hälfte aller Rezepte werden nur noch elektronisch ausgestellt. Apotheker und Ärzte  in Hessen bewerten die Anlaufphase des E-Rezepts unterschiedlich.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 16.02.2024  09:34 Uhr
E-Rezept – Apotheker sehen weniger Probleme als Ärzte

Eineinhalb Monate nach der flächendeckenden Einführung elektronischer Rezepte gibt es Anlaufschwierigkeiten. Doch der Abschied vom rosa Zettel schreitet voran. Wie gut funktioniert das in hessischen Praxen, in Apotheken und für die Patienten?

Laut hessischem Apothekerverband lang der Anteil der in Hessen per E-Rezept verordneten verschreibungspflichtigen Arzneimittel Anfang Februar schon bei rund 55 Prozent. Ärzte und Apotheker kommen nach den ersten Wochen zu unterschiedlichen Urteilen. »Das E-Rezept stellt Ärzte und Patienten vor eine Fülle von Herausforderungen«, bilanzierte der Präsident der Landesärztekammer Hessen, Edgar Pinkowski. Das E-Rezept bedeute für die Praxen einen zusätzlichen Verwaltungsaufwand, so die Ärztekammer.

Ärztinnen und Ärzte können die Rezepte ihrer Praxis elektronisch mit einer »Stapelsignatur« unterschreiben. Wenn sie das erst mittags oder abends tun, haben die Patienten bis dahin kein gültiges Rezept. Nicht selten komme es daher zu Fällen, in denen Patienten unmittelbar nach dem Arztbesuch in die Apotheke gingen, dort aber noch kein Rezept abgerufen werden könne. Die Ärztekammer findet zudem, dass die Krankenkassen die Versicherten nicht gut genug über das E-Rezept informiert haben.

Nur Einzelprobleme

In den Kundencentern der AOK habe es bisher aber nur vereinzelt Anrufe wegen Unklarheiten oder Problemen gegeben, so der Sprecher der AOK-Hessen, Stephan Gill. Unter den »Einzelfallschilderungen« war laut Gill am häufigsten, dass Kunden davon ausgingen, dass zur Nutzung des E-Rezepts zwingend eine entsprechende App benötigt werde.

»Vielen ist also nicht bekannt, dass das Rezept auch einfach über die elektronische Gesundheitskarte abgerufen werden kann«, so Gill. Im Dezember lag der Anteil des E-Rezepts bei den Kostenerstattungen durch die AOK Hessen noch bei etwas unter einem Prozent. Im Januar 2024 könnten es nach derzeitiger Prognose der AOK bis zu 50 Prozent sein.

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