Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Biologika

Dupilumab und die Kampfansage an die Nasenpolypen

Kennen Sie schon die Abkürzung CRSwNP? Sie steht für chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (Chronic Rhinosinusitis with Nasal Polyposis), eine häufige und die Lebensqualität einschränkende Erkrankung. Der Antikörper Dupilumab (Dupixent®) darf seit Kurzem bei bestimmten CRSwNP-Patienten zum Einsatz kommen. Die Studienergebnisse können sich sehen lassen.
AutorKontaktSven Siebenand
Datum 20.11.2019  17:58 Uhr

Anwendung von Dupilumab

Dupilumab wird alle zwei Wochen in einer Dosierung von 300 mg subkutan injiziert. Als Applikationsstellen werden der Oberarm oder das Abdomen empfohlen. Bei jeder Injektion sollte eine andere Injektionsstelle gewählt werden und der Antikörper darf nicht in empfindliche, verletzte oder vernarbte Hautstellen oder blaue Flecken injiziert werden. Sofern der Arzt dies als angemessen erachtet, kann das Medikament durch den Patienten selbst oder eine Pflegeperson verabreicht werden, wenn eine entsprechende Schulung erfolgt ist. 

Zusätzlich zu der schweren CRSwNP ist Dupilumab in der EU zugelassen als Add-on-Erhaltungstherapie bei Erwachsenen und Jugendlichen ab zwölf Jahren mit schwerem Asthma mit Typ-2-Inflammation, gekennzeichnet durch eine erhöhte Anzahl der Eosinophilen im Blut und / oder erhöhtes fraktioniertes exhaliertes Stickstoffmonoxid (FeNO), das trotz hoch dosierter inhalativer Kortikosteroide (ICS) plus einem weiteren zur Erhaltungstherapie angewendeten Arzneimittel unzureichend kontrolliert ist. Zudem wird Dupilumab in der EU zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis (atopische Dermatitis) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab zwölf Jahren angewendet, die für eine systemische Therapie in Betracht kommen.

Zusätzlich zu den derzeit zugelassenen Indikationen wird der Antikörper derzeit zum Beispiel als Therapie bei pädiatrischem Asthma (Phase III), bei pädiatrischer atopischer Dermatitis (sechs Monate bis fünf Jahre: Phase II/III und sechs bis elf Jahre: Phase III), bei eosinophiler Ösophagitis (Phase II/III), bei chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD, Phase III) und bei Lebensmittel- und Umweltallergien (Phase II) untersucht.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa