Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Gehirn gibt Reaktion vor

Düfte können starke Emotionen auslösen

Ob Nagellack oder Camembert – das Gehirn entscheidet, was uns gefällt und was nicht. Eine Studie erklärt den Mechanismus, wie wir Düfte einordnen. Das Wissen könnte helfen, belastende Geruchsempfindungen zu behandeln.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 17.11.2025  07:00 Uhr

Körpergerüche lesen lernen

Inzwischen stellt sich aber immer mehr heraus, wie sehr man die menschliche Nase unterschätzt hat. Studien deuten sogar darauf hin, dass der Duft einer Person Einfluss darauf haben kann, wen wir als Freunde oder Partner wählen. Am wichtigsten bleibt natürlich, dass er dabei hilft, Gefahren wie beispielsweise verdorbene Lebensmittel oder ein Feuer zu erkennen.

Diese Fähigkeit geht etwa 500 Millionen Jahren zurück. Wie fossile Funde belegen, hatten bereits die ersten Wirbeltiere spezielle Gehirnregionen, die für den Geruchssinn zuständig waren. Die Ursprünge der sogenannten  Chemorezeption, die rudimentärste Form des Geruchssinns, reichen wahrscheinlich noch weiter zurück, noch bevor die Aufspaltung von Eukaryoten und Prokaryoten passierte. Die Anzahl der Geruchsrezeptoren stieg dann mit dem Zeitpunkt an, als die Lebewesen ihren Lebensraum vom Wasser aufs Land verlegten.

Für die Zukunft erhofft sich die Wissenschaft außerdem, mehr Informationen aus dem Körpergeruch ablesen zu können, um etwa den Gesundheitszustand eines Menschen besser einschätzen zu können. Zum Beispiel ließen sich womöglich anhand von Molekülen, die auf der Haut verdunsten, Krankheit erkennen. Da Moleküle Entzündungsmarker beeinflussen, könnte sich in der Folge auch der Körpergeruch einer Person verändern – oder zumindest Aufschluss über Hormone und Ernährung geben. Zumindest Hunde haben schon bewiesen, dass es möglich ist, bei Menschen Covid-19 zu erschnüffeln.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa