Drogenbedingte Todesfälle mit fünf Maßnahmen reduzieren |
Drogenkonsumräume wie hier in Essen bieten süchtigen Menschen eine sichere Umgebung unter medizinischer Aufsicht und mit sterilen Utensilien. / © Imago/Funke Foto Services/Kerstin Kokoska
Am Montag hat der Drogenbeauftragte der Bundesregierung Professor Dr. Hendrik Streeck (CDU) den neuen Drogenbericht vorgestellt. »Die hohe Zahl drogenbedingter Todesfälle in Deutschland im Jahr 2024 ist ein alarmierendes Signal, das dringendes Handeln erfordert«, reagierten darauf fünf Fachverbände darunter die Deutsche Aidshilfe, Gesellschaft für Suchtmedizin und der Fachverband Drogen- & Suchthilfe in einer gemeinsamen Stellungnahme.
2137 Menschen starben im vergangenen Jahr an Überdosierungen und anderen Folgen des Konsums illegaler Substanzen, vor allem durch Kokain und Opioide; im Vorjahr waren es 2227. Die Fachverbände fürchten eine weitere Verschlimmerung und fordern fünf Maßnahmen. Diese sind im Wortlaut: