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Daten-Hub

Dritte Zündstufe beim ABDA-Daten-Tool

Wenn es um den Arzneimittel- und Apothekenmarkt geht, fehlen der ABDA bislang fundierte Echtzeit-Daten. Mit dem Projekt Daten-Hub soll sich das ändern. Nun startet die dritte und letzte Projektphase.
Ev Tebroke
11.07.2024  10:00 Uhr

Datenschutz und Datensicherheit

Für das Vorhaben wurde nach Angaben von Projektbeteiligten ein besonderes Augenmerk auf den Bereich Datenschutz und Datensicherheit gelegt. Das vorliegende Konzept soll demnach einen umfassenden Schutz der Daten gewährleisten und transparent die verarbeiteten Daten und die Verarbeitungszwecke darstellen. Auch ist eine dynamische Anonymisierungsstrategie zum Schutz der sensiblen Daten vorgesehen.

Damit möglichst viele Apotheken zur Teilnahme am Daten-Hub bewegt werden können, werden derzeit verschiedene Modelle der Aufwandsvergütung geprüft, heißt es. Die ABDA möchte nach eigenen Angaben möglichst viele Teilnehmende für den Daten-Hub gewinnen, sowohl zur Sicherung der Datenqualität als auch der Repräsentativität – auch bei detaillierteren Fragestellungen. Deswegen sei ein sukzessiver Ausbau der Teilnehmerzahl gewünscht. Ziel sei es, ab Mitte 2025 ausreichend Teilnehmer am Daten-Hub zu haben, heißt es auf Anfrage der PZ.

»Die Teilnahme für Apotheken wird durch eine klare und einfache Einwilligungserklärung mit minimalem Aufwand verbunden sein«, so ein Sprecher. Um möglichst viele Apothekerinnen und Apotheker anzusprechen, will die ABDA  nach eigenen Angaben ab der Betriebsbereitschaft des Daten-Hubs, die für Anfang 2026 erwartet wird, eine Werbe- und Imagekampagne für das Daten-Tool beginnen. So sollen die Kommunikationskanäle der Kammern und Verbände, aber auch Fachmedien und Veranstaltungen genutzt und bedient werden.

Die eigentliche Umsetzung von Projektphase 3 ist nach PZ-Informationen für den Zeitraum von September 2024 bis März 2026 geplant. Nach Abschluss wäre dann die erste Ausbaustufe des Daten-Hubs errichtet und der Betrieb könnte starten.

Letztendlich wäre es berechtigten ABDA-Nutzern dann ab Anfang 2026 möglich, über den Daten-Hub auf spezifische Fragen konkrete datenbasierte Antworten zu erhalten. 

 

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