Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Venenschwäche

Drei Optionen für die Selbstbehandlung

Schwere Beine, Besenreiser, Krampfadern   — Venenprobleme sind häufig. Einzeln oder kombiniert können orale Venenmittel, Kompressionsbehandlungen und physikalische Maßnahmen die Beschwerden lindern.
AutorKontaktMaria Pues
Datum 30.05.2022  07:00 Uhr
Drei Optionen für die Selbstbehandlung

Bis zu 90 Prozent der Bevölkerung weisen zumindest geringe Veränderungen der Beinvenen auf. Zwar nimmt die Häufigkeit mit dem Alter zu, doch können sie bereits in jungen Jahren entstehen. Eine genetische Disposition, Übergewicht sowie eine anhaltend stehende oder sitzende Tätigkeit gehören zu den Risikofaktoren. Geben mit der Zeit die Venenwände nach, können die Venenklappen den Rückstrom des venösen Blutes von der Peripherie zurück zum Herzen nicht mehr wie vorgesehen unterstützen. Besenreiser und schwere, geschwollene Beine gehören zu den häufigsten Symptomen, aber auch Juckreiz, Schmerzen und nächtliche Wadenkrämpfe können vorkommen.

Innerlich anwendbare Venentherapeutika, äußerlich anwendbare Unterstützungsmaßnahmen für die Venen und physikalische Therapien können – einzeln oder in Kombination – durch Krampfadern verursachte Beschwerden lindern, wenn sie konsequent eingesetzt werden. Dabei besteht keine »Konkurrenz« unter den verschiedenen Therapieoptionen. In Kombination scheint eine synergistische Verstärkung der Effekte möglich. Eines können sie allerdings nicht: eine Veneninsuffizienz beziehungsweise Varikose heilen, denn die Gefäßveränderungen sind irreversibel.

Diese Phytos empfiehlt die Leitlinie

Die Extrakte aus rotem Weinlaub (etwa Antistax® extra) oder Rosskastanienextrakt (etwa Venoplant® retard S) und das aus dem Japanischen Schnurbaum partialsynthetisch gewonnene Oxerutin (zum Beispiel Venoruton® intens) bewirken laut S2k-Leitlinie »Diagnostik und Therapie der Varikose« sowohl eine signifikante Rückbildung von Ödemen als auch eine Linderung von Schmerzen sowie von Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen. Ihre Inhaltsstoffe wirken antientzündlich und normalisieren die Permeabilität venöser Gefäße.

Grundsätzlich gilt: Unabhängig vom gewählten Arzneimittel ist für den vollen Effekt eine regelmäßige Einnahme über mindestens zwei bis vier Wochen erforderlich. Eine ausführliche Bewertung aktueller Studien mit dem Extrakt AS 195 (Antistax® extra) über sechs und zwölf Wochen finden sich in den EVI-News vom 10. Mai 2022. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass eine Behandlung mindestens über zwölf Wochen erfolgen sollte. Auch Therapiepausen sind demnach möglich. So hielten die beobachteten Effekte auch zwei Wochen nach Ende des Behandlungszeitraums an.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa