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Klimafreundliche Inhalativa

Dosieraerosole möglichst vermeiden

Pulverinhalatoren haben eine sehr viel bessere Klimabilanz als Dosieraerosole. In Deutschland werden Dosieraerosole dennoch häufig auch dann eingesetzt, wenn eine Umstellung auf einen Pulverinhalator möglich wäre. Ein Aktionsbündnis möchte dagegen angehen.
AutorKontaktAnnette Rößler
Datum 14.01.2025  13:00 Uhr
Traditionen sind nur schwer zu ändern

Traditionen sind nur schwer zu ändern

»Das Verordnungsverhalten in der Praxis zu verändern, ist allerdings eine sehr schwierige Aufgabe«, betonte Dr. Guido Schmiemann, niedergelassener Hausarzt in Verden und neben Grah einer der Autoren der S2k-Leitlinie. Bestimmte Darreichungsformen oder auch Arzneistoffe würden traditionell bevorzugt, das sei oft in verschiedenen Ländern unterschiedlich und ein Umdenken der Verordner meist nur schwer zu erreichen. Aber: »Viele Menschen wissen noch nicht, dass DA eine schlechte Klimabilanz haben. Wenn man sie darauf aufmerksam macht, sind die meisten bereit, einen Wechsel auf ein klimafreundlicheres Arzneimittel einmal auszuprobieren«, berichtete Schmiemann aus seiner Erfahrung.

DA oder DPI: Für den klinischen Effekt sei es egal, welches dieser beiden Devices benutzt wird, betonte der Mediziner. Das Wichtige sei, dass der Patient sein Inhalativum bedienen kann. Dies könnten öffentliche Apotheken etwa mit der pharmazeutischen Dienstleistung Inhalativa-Schulung gewährleisten, ergänzte Anke Rüdinger, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), der eine Erklärung des Aktionsbündnisses mit unterzeichnet hat.

Darin wird noch einmal eingeordnet, wie groß der Anteil des Gesundheitswesens am Treibhausgasausstoß Deutschlands ist. Dieser betrage mehr als 6 Prozent. Inhalativa seien ein Beispiel für Medikamente, die einen Einfluss auf den Klimawandel haben. Rund 10 Millionen Menschen in Deutschland nutzten Inhalativa zur Behandlung einer chronischen Atemwegserkrankung.

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