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Zur Rose

Doc-Morris-Chef Heinrich verlässt Unternehmen

Führungswechsel bei Doc Morris: Mit sofortiger Wirkung verlässt Olaf Heinrich, CEO des niederländischen Versenders sowie Chef des Deutschland-Segments im Mutterkonzern Zur Rose, den Konzern. Erst zu Jahresbeginn hatten die Schweizer mehrere Top-Manager verloren. Heinrichs Nachfolger ist der bisherige Schweiz-Verantwortliche Walter Hess.
Cornelia Dölger
10.12.2020  11:44 Uhr

Heinrich, der seit 2009 Doc-Morris-Chef ist und seit 2017 das Deutschlandgeschäft von Zur Rose leitet, verlasse das Unternehmen aus persönlichen Gründen, teilte Zur Rose heute mit. Verwaltungsratspräsident Stefan Feuerstein betonte, Heinrich sei es gelungen, die Wachstumsstrategie voranzutreiben, die insbesondere Deutschland als größten Medikamentenmarkt in Europa im Fokus hat. Wohin Heinrich wechselt, ist bislang nicht bekannt.

Unter Heinrichs Führung hatte Doc Morris unter anderem die Entwicklung eines firmeneigenen Gesundheitsportals vorangetrieben und dieses »Marktplatz«-Projekt erst vor Kurzem erneut beworben. Darin sollten den Kunden gleich mehrere verschiedene Leistungen angeboten werden – unter anderem ärztliche Online-Beratungen und Apotheken-Dienstleistungen, erklärte Heinrich Ende November. Hierzu wird eine Kooperation mit lokalen Apotheken angepeilt; seit Kurzem sind die Konditionen, mit denen der Versender die Offizinen von einer Zusammenarbeit überzeugen will, bekannt – die PZ hat darüber berichtet.

Neuer Doc-Morris-Chef mit Deutschland vertraut

Heinrichs Nachfolger in beiden Positionen wird der bisherige Schweiz-Verantwortliche des Konzerns, Walter Hess. Er sei als Chef des obersten Führungsgremiums mit dem Onlinegeschäft, den strategischen Projekten sowie den Chancen und Herausforderungen in Deutschland vertraut, ließ Zur Rose wissen. Hess leitete mehrere Jahre die Zur-Rose-Tochter Pharma GmbH in Halle (Saale) und war außerdem als externer Berater für die Zur-Rose-Gruppe in Deutschland tätig.

Erst Anfang dieses Jahres hatte Zur Rose den Verlust zweier zentraler Führungspersonen verkraften müssen. Im Januar meldete das Unternehmen, dass der langjährige Doc-Morris-Chefstratege Max Müller nach sieben Jahren auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen ausscheiden werde, »um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen«. Müller ist seitdem für die Bayer AG tätig. Zum gleichen Zeitpunkt stieg auch Chefpharmazeut Christian Franken nach zwölf Jahren bei Doc Morris aus. Er wechselte als Geschäftsführer zu Digital Health Systems, einem Anbieter von personalisierten Arzneimitteln mit Hilfe von 3-D-Druckern.

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