Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
ADAC

Digitaler Notfallpass soll im Ernstfall helfen

Der ADAC baut sein Gesundheitsangebot weiter aus. Damit im Ernstfall wichtige Informationen schnell verfügbar sind, bietet der Verkehrsclub seinen Mitgliedern jetzt einen digitalen Notfallpass für ihr Handy an. Ab dem Sommer sollen alle Erwachsenen in Deutschland den neuen Service nutzen können.
AutorKontaktAnne Orth
Datum 09.02.2024  16:10 Uhr

In einem medizinischen Notfall zählt jede Sekunde. Viele Notfallpatienten sind unter Umständen nicht mehr in der Lage, sich verständlich auszudrücken. Sprach- und Orientierungsprobleme verhindern dann eine hinreichende Kommunikation mit den Rettungskräften. Hier können Informationen zu Vorerkrankungen, Medikamenten oder einer möglichen Schwangerschaft für eine akute Behandlung entscheidend sein.

Um die Rettung zu erleichtern, stellt der ADAC ab sofort den digitalen Notfallpass zur Verfügung. Wie der Verkehrsclub heute mitteilte, wurde das neue Angebot zusammen mit Notärzten und Notfallsanitätern der ADAC-Luftrettung entwickelt und ist bereits in einen Großteil der Rettungskette integriert. Im Ernstfall könnten Rettungskräfte den QR-Code auf dem Notfallpass scannen und die Notfalldaten so direkt übertragen oder beispielsweise an die weiterbehandelnde Klinik übermitteln. Das helfe im Ernstfall, die Situation an Ort und Stelle besser einzuschätzen und dadurch noch gezielter zu helfen.

An der technischen Entwicklung beteiligte sich laut ADAC der Software-Partner medDV. Zunächst können alle erwachsenen Mitglieder des Verkehrsclubs den Notfallpass anlegen, informierte der Verkehrsclub. Dafür registrieren sie sich im Mitgliederbereich des Internetportals und geben nach einer Verifizierung und Zweifaktorauthentifizierung die relevanten Notfalldaten ein und speichern sie. Abschließend fügen sie die Informationen den Daten auf ihrem Smartphone hinzu. Voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte 2024 soll der Notfallpass allen Menschen in Deutschland kostenfrei zur Verfügung stehen, kündigte der ADAC an.

Medical App durch weitere Angebote ergänzt

Schon länger unterstützt der Verkehrsclub seine Mitglieder mit Gesundheitsleistungen, zum Beispiel bei Notfällen und Krankheit. Seit dem Herbst 2021 bietet der ADAC die Medical App an. Darüber können sich Premium-Mitglieder und ADAC-Auslandskrankenschutzversicherte, die im Ausland krank werden, von einem deutschsprachigen Arzt beraten lassen. Seit August 2022 haben alle Bürger im Inland – auch Nichtmitglieder – die Möglichkeit, über die Medical App deutschlandweit Apotheken auszuwählen und Arzneimittel zu bestellen sowie Rezepte einzulösen. Dafür kooperiert der ADAC mit dem Apothekenportal Ihreapotheken.de. Die Arzneimittel können die Nutzer entweder in der Apotheke abholen oder sie sich nach Hause liefern lassen. Die Abrechnung erfolgt über die App. 

Ende Januar dieses Jahres hat der Verkehrsclub die Medical App durch weitere Angebote ergänzt. So können Nutzer sich mithilfe der App nun auch in Deutschland telemedizinisch beraten lassen. Dazu kooperiert der ADAC mit dem Telemedizinanbieter TeleClinic. Die Zusammenarbeit mit Doctolib ermöglicht Interessierten darüber hinaus, über die App digital Arzttermine vor Ort zu buchen. Beim dritten neuen Service stellt die Medical App den Nutzern den »Symptomchecker« von Infermedica zu Verfügung. Damit könne der ADAC den Nutzern eine frühe Symptom-Analyse mit anschließender Beratung zur weiteren Behandlung bereitstellen, informiert er in einer Mitteilung.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa