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Hautcheck-Apps

Digitaler Befund mit Abstrichen

Hautcheck-Apps versprechen eine schnelle Abklärung von Hautveränderungen. Angesichts der Terminknappheit in dermatologischen Praxen erscheint dieses digitale Angebot als sinnvoller Baustein der Gesundheitsvorsorge. Der Dermatologe Dr. Ralph von Kiedrowski erklärt, warum das nur die eine Seite der Medaille ist.
AutorKontaktElke Wolf
Datum 05.03.2024  15:30 Uhr
App-Diagnose braucht Facharzt-Anbindung

App-Diagnose braucht Facharzt-Anbindung

Ein weiteres Problem für den Nutzer ergebe sich laut von Kiedrowski dadurch, dass die meisten Tools bei der Befund-Benachrichtigung einen Besuch einer Hautarztpraxis empfehlen, Termine aber mitunter schwer zu bekommen sind. Teilweise werden auch Zeiträume vorgegeben, in deren Rahmen eine ärztliche Untersuchung erfolgen sollte. Hier bestehe deutlicher Nachholbedarf: »Eine Diagnose-App muss eine Anbindung an die Versorgung haben. Sie muss den Patienten helfen, eben doch einen Hautarzt zu finden. Ein Befund, der nicht weiterführt, ist ein großes Problem.«

Diese KI-gestützten Verdachtsdiagnosen per App haben bereits heute Auswirkungen für niedergelassene Dermatologen. »Es stellt sich die Frage, ob eine von einer App ausgewiesene Dringlichkeit beachtet werden muss oder ob der Patient nicht doch erst nach Wochen einbestellt werden kann. Anders gesagt: Ist die KI-gestützte Diagnose so valide, dass das Wegschicken sogar unterlassene Hilfeleistung wäre?«

Geschäftsmodelle, bei denen per Hautcheck-App Bagatellfälle gegen eine privat zu zahlende Gebühr rasch geklärt werden können, gleichzeitig aber die schwierigen Fälle dann in die schlechter vergütete Regelversorgung geschoben werden, lehnt der BVDD ab. »Hier müssen faire Lösungen gefunden werden, um die Lücke zwischen digitaler und analoger Versorgung schließen zu können«, fordert der BVDD-Präsident.

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