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Diese Medikamente werden erwartet, diese nicht

Traditionell wagt der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) am Ende eines Jahres eine Prognose, welche neuen Arzneistoffe im Folgejahr auf den Markt kommen werden. Dieses Mal weist der vfa aber auch darauf hin, dass Unsicherheiten das Umfeld für Neueinführungen prägen.
AutorKontaktSven Siebenand
Datum 30.12.2025  15:00 Uhr

Womit ist nicht zu rechnen in 2026?

Auch dazu äußert sich der vfa. Der Verband hält die Einführung neuer Antibiotika in den kommenden zwölf Monaten für unwahrscheinlich. Denn nach wie vor seien die Marktkonditionen für Reserveantibiotika recht prohibitiv. Die Entscheidung der EU, die Entwicklung bestimmter resistenzbrechender Antibiotika durch das neue Instrument der übertragbaren Exklusivitätsverlängerung zu fördern, sei ein Beitrag zur Verbesserung, könne aber nur mit Zeitverzug wirksam werden, und das auch nur dann, wenn noch weitere Rahmenbedingungen für Antibiotika geeignet verändert würden. Derzeit befänden sich keine neuen Antibiotika im EU-Zulassungsverfahren.

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