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Frauen und Männer

Die Unterschiede kommen noch zu kurz

Frauengesundheit war das übergeordnete Thema mehrerer Veranstaltungen am letzten Nachmittag der Expopharm. Deutlich wurde: Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern spielen in der Pharmazie noch eine zu geringe Rolle – meist zum Nachteil der Frauen.

Keine falsche Scheu

Frauengesundheitsthemen und speziell die Wechseljahre in der Apotheke anzusprechen, falle vielen Apothekerinnen und Apothekern schwer, sagte die österreichische Pharmazeutin Heidi Gregor, die als Kommunikationstrainerin und Wechseljahrcoach tätig ist. Viele trauten sich nicht, mit den Frauen ins Gespräch zu kommen. »Diese Angst möchte ich gerne nehmen, denn meine Erfahrung ist, dass es sehr gut ankommt, wenn man es richtig macht.« Es brauche allerdings Fingerspitzengefühl – gerade jüngere Frauen mit Mitte 40 wollten oft nicht hören, dass ihre Symptome womöglich Wechseljahresbeschwerden sind. Laut Umfragen fühle sich jedoch mehr als die Hälfte der betroffenen Frauen schlecht über mögliche Symptome im Zusammenhang mit der Perimenopause informiert.

Dabei seien Frauen im Gegensatz zu Männern oft deutlich mehr an ihrer Gesundheit interessiert, sagte Stefan Göbel, Inhaber Brücken-Apotheke in Heringen. Weil sie gleichzeitig auch kritischer seien als Männer, führe das aus seiner Erfahrung häufiger dazu, dass sie verordnete Medikamente eigenmächtig absetzen. Gleichzeitig könne es aber auch eine Chance sein: Wenn eine kritische Patientin durch gute und zugewandte Beratung in der Apotheke von der Sinnhaftigkeit einer Therapie überzeugt werde, könne das die Compliance fördern.

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