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Deutschlandstipendium

»Die Tür zu mehr Selbstständigkeit«

Antonia auf der Horst und Yvonne Deppisch sind Pharmaziestudentinnen des dritten und achten Fachsemesters an der Freien Universität Berlin und werden durch das Deutschlandstipendium gefördert. Hier schildern sie, was das für sie bedeutet.
Antonia auf der Horst und Yvonne Deppisch
17.02.2022  07:00 Uhr

Mehr als finanzielle Förderung

Das Besondere am Deutschlandstipendium ist, dass die Hälfte des Fördergeldes vom Bund und die andere Hälfte von privaten Stiftern kommt. Da diese Stifter in den meisten Fällen Studierende fördern, die aus demselben Fachbereich kommen, ergeben sich so neben der finanziellen Förderung auch zahlreiche Möglichkeiten zum Kontakteknüpfen. Außerdem wird den Stipendiaten ein umfassendes Begleitprogramm angeboten – von Workshops bis zu Mentoring-Programmen. Beispielsweise haben wir vergangenes Jahr einen Workshop zum Thema »Resilienz und Stressbewältigung im Studium« besucht.

Auch die Partnerschaft zu unseren Förderern – der Landesgruppe der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) Berlin-Brandenburg – ist für uns von großem Wert. Ohne das Stipendium wären wir wohl nicht so schnell auf die Arbeit der DPhG aufmerksam geworden. Nun sind wir froh darüber, ihr großes Angebot an Vorträgen zu unterschiedlichsten pharmazeutischen Themen nutzen zu können. Das hilft vielleicht gerade am Anfang des Studiums, wenn man sich mehr mit naturwissenschaftlichen Grundlagen und weniger mit tatsächlich pharmazeutischen Themen auseinandersetzt, sein Ziel vor Augen zu behalten.

Besonders gut geeignet für den Kontaktaufbau zu den Stiftern ist die jährliche Stipendien-Vergabefeier, bei der es neben einem Programm und der Urkundenübergabe die Möglichkeit gibt, mit seinen Stiftern ins Gespräch zu kommen und sich mit anderen Stipendiaten auszutauschen. 

Kontakte knüpfen

Der Austausch mit anderen Stipendiaten gestaltet sich zwar zu Zeiten der Covid-19-Pandemie etwas schwieriger, aber die Verantwortlichen geben sich große Mühe, trotzdem zu ermöglichen, dass Kontakte geknüpft werden. Bei der Abschlussveranstaltung des Förderjahres 2020/21, die digital stattgefunden hat, konnten wir uns bereits mit anderen Stipendiaten austauschen. Solche Unterhaltungen sind gerade deshalb so spannend, da die anderen Stipendiaten oft aus anderen Fachbereichen kommen und sich viele von ihnen durch ein besonderes Engagement auszeichnen.

Der Austausch zwischen Studienanfängern und Studierenden, die schon kurz vor ihrem Abschluss stehen, der Kontakt zu Studierenden unterschiedlichster Fachbereiche und generell zu jungen Menschen mit verschiedenen Hintergründen birgt eine große Chance, den eigenen Horizont zu erweitern.

Wir würden deshalb allen Studierenden, die die Grundvoraussetzungen für ein Deutschlandstipendium erfüllen, empfehlen sich zu bewerben. Tatsächlich bewerben sich weniger Studierende, als man erwarten würde. Damit hat jeder eine reale Chance, Empfänger eines Stipendiums zu werden.

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