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von der Leyen

Die Gesundheit der Europäer ist ihre Mission

Wie sehr gesundheitspolitische Themen die Menschen bewegen, hat Ursula von der Leyen (CDU) längst erkannt. In ihren Leitlinien für die neue Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin denkt sie Gesundheit immer mit.
Jennifer Evans
22.07.2024  13:00 Uhr

Für ihre zweite Amtszeit hat die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einige Prioritäten zum Thema Gesundheit ganz klar formuliert. Andere gesundheitspolitische Aspekte finden sich hingegen eher zwischen den Zeilen ihrer Agenda.

Fest steht, dass sie sich mehr um Prävention kümmern will. Vor allem die psychische Gesundheit sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen für sie ganz oben auf der Liste. Desweitern will von der Leyen den European Health Data Space (EHDS) voranbringen, um etwa mithilfe des grenzüberschreitenden Datenaustauschs, die nationalen Gesundheitssysteme widerstandsfähiger zu machen.

Im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen soll unter anderem die Vorratshaltung wichtiger Medikamente helfen. Das bereits angekündigte Gesetz zu kritischen Arzneimitteln versprach sie noch für diese Legislatur. Ziel dessen ist es, Europa unabhängig von Produkten zu machen, die derzeit nur wenige Hersteller oder Länder liefern.

Besser schützen will von der Leyen die Gesundheitssysteme außerdem vor Angriffen durch Cyber- und Ransomware. Einen entsprechenden Aktionsplan für die Cybersicherheit von Krankenhäusern und Gesundheitsdienstleistern kündigte sie bereits für die ersten 100 Tage ihrer erneuten Amtszeit an.

Freude für den Pharmasektor

In anderen Bereichen ihrer Agenda streute sie weitere Gesundheitsbelange ein. So etwa beim Thema künstliche Intelligenz (KI). Mit der neuen Technologie will sie auch die Leistungen im Gesundheitswesen verbessern. Als sie darüber sprach, Wirtschaftszweige zu modernisieren, war auch vom Gesundheits- und Pharmasektor die Rede.

Als allgemeine Strategien zur Krisenprävention zur Sprache kamen, denkt sie nach eigenen Angaben auch an Bedrohungen der öffentlichen Gesundheit und hob in diesem Zusammenhang die Vorarbeit der EU-Krisenbehörde HERA (Health Emergency Preparedness and Response Authority) hervor.

Generell plant die EU in Zukunft mehr in Forschung und Wissenschaft zu investieren, beispielweise in die Arbeit der Labore und Hochschulen. Außerdem will sie auf mehr Kooperationen in dem Sektor setzen. Auch diese Ankündigung dürfte Musik in den Ohren der Pharmaindustrie sein.

Der EVP-Politiker Peter Liese führt von der Leyen Engagement für die Gesundheit unter anderem darauf zurück, dass sie – wie er selbst auch – promovierte Medizinerin ist.

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