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WHO

Die Corona-Pandemie ist noch lange nicht vorbei

Genau ein halbes Jahr ist es nun her, dass China die ersten Fälle einer neuartigen Lungenerkrankung an die WHO meldete. Das Schlimmste könnte noch kommen, wenn jetzt nicht gehandelt wird, warnt der WHO-Chef.
AutorKontaktPZ
AutorKontaktdpa
Datum 30.06.2020  11:40 Uhr

Sechs Monate nach ersten Meldungen über das neue Coronavirus im chinesischen Wuhan ist die Pandemie nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch lange nicht beendet. «Wir alle wollen, dass dies vorbei ist, wir alle wollen mit unserem Leben weitermachen. Aber die harte Realität ist: Es ist noch nicht einmal annähernd vorbei», sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus bei einer Pressekonferenz am Montagabend.

Mit Blick auf das Ausmaß der Pandemie mit inzwischen mehr als 10 Millionen Infizierten und 500.000 Todesfällen weltweit sagte er: «Dies hätte mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert werden können.» Tedros forderte die Länder auf zu testen, soziale Kontakte zurückzuverfolgen und Quarantäneregeln zu verhängen. Verantwortlich für das Ausmaß der Corona-Pandemie sind nach Tedros Einschätzung Versäumnisse bei der Umsetzung grundlegender Gegenmaßnahmen sowie eine mangelnde Einheit innerhalb und zwischen Ländern. «Das Schlimmste wird noch kommen», sofern dieses politische Problem nicht angegangen wird, sagte der WHO-Chef. «Deshalb müssen wir unsere Kräfte bündeln und dieses gefährliche Virus gemeinsam bekämpfen.»

Die WHO werde nächste Woche ein Team nach China entsenden, um den Ursprung des Virus weiter zu untersuchen, kündigte Tedros an. Anfang Dezember, möglicherweise schon früher, traten in der Millionenmetropole Wuhan erste Fälle einer bis dahin unbekannten Lungenerkrankung auf. Am 31. Dezember wurden sie offiziell an die WHO gemeldet.

Knapp 9000 Corona-Tote in Deutschland

In Deutschland haben sich seit Beginn der Pandemie 194.259 Menschen nachweislich mit SARS-CoV-2 angesteckt, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am frühen Dienstagmorgen meldete. Am Montag kamen demnach bundesweit 498 Infektionen hinzu. 8973 mit dem Virus infizierte Menschen starben nach RKI-Angaben in Deutschland. Etwa 179.100 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. Das sind etwa 1000 mehr als noch einen Tag zuvor.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen mit Datenstand 29.6., 0.00 Uhr, bei 0,74 (Vortag: 0,71). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel weniger als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

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