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Apothekerkammer Nordrhein
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»Die AKNR bleibt weiterhin ABDA-kritisch«

Am Mittwoch haben die Delegierten der Apothekerkammer Nordrhein (AKNR) in Neuss getagt. Der neue Kammerpräsident Dr. Armin Hoffmann nutzte die Gelegenheit für eine erste Zwischenbilanz seiner zehnwöchigen Amtszeit. Er versicherte den Delegierten, dass die Haltung der AKNR weiterhin ABDA-kritisch bleibt.
AutorKontaktKerstin A. Gräfe
Datum 21.11.2019  14:50 Uhr

»Seit genau 70 Tagen bin ich nun Kammerpräsident«, sagte Hoffmann zu Beginn seines Lageberichts. Innerhalb dieser Zeit habe man einiges auf den Weg gebracht. So seien unter anderem die Ausschüsse konstituiert worden. »In diese haben wir viel Kompetenz gelegt», betonte der Präsident. Des Weiteren sei ein neuer Digitalisierungs-Ausschuss etabliert worden, der sich auch mit Innovationen beschäftigen soll.

Auch der Vorstand wurde zwischenzeitlich gewählt, dessen Tätigkeiten sich Hoffmann zufolge an dem Motto »100-Tage-Prioritäten» ausrichten. Dazu zählten die Außenkommunikation und Homepage der Kammer, Honorierungsmodelle sowie die Nachwuchsförderung und das Dienstleistungsangebot der Kammer. Zudem sei die Ressortzuteilung erfolgt, die ein wichtiges Bindeglied zwischen den Ausschüssen und dem Vorstand sei. Darüber hinaus will Hoffmann die Kreisstellen stärker an die Kammer anbinden: »Wir wollen verstärkt den Apotheker vor Ort als Brainpool nutzen.« Vice versa sollen die Apotheker vor Ort mehr Informationen von der Kammer bekommen.

Zudem habe man sich in den letzten zehn Wochen um einen »schönen Strauß an Gesetzesvorhaben« gekümmert. Insgesamt sei zu beobachten, dass die Politik die Gesetze stückchenweise umsetzt. Mit einem Votum zum Apothekenstärkungsgesetz (VOASG) sei frühestens Ende des Jahres zu rechnen, da sich die neue EU-Kommission noch nicht konstituiert habe. Die Einführung der neuen pharmazeutischen Dienstleistungen findet Hoffmann »so nicht legitim«. Dienstleistungen habe es schon immer gegeben, nur seien sie bislang nicht vergütet worden. Im jetzigen Kontext entstehe aber der Eindruck, als würde man diese Tätigkeiten neu erfinden. Hoffmann plädierte dafür, die Dienstleistungen in Zukunft in die Honorierung mit einzubeziehen.

Er versicherte den Delegierten, dass die Haltung der AKNR weiterhin ABDA-kritisch bleiben werde. »Ich werde hier die Politik meines Vorgängers fortsetzen«, so Hoffmann. Die inhaltliche Arbeit der ABDA sei sehr gut. Deutlichen Verbesserungsbedarf sieht Hoffmann aber in der politischen und kommunikativen Arbeit.

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