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Ballaststoffe statt Bakterien

Diät als Schlüssel zur Mikrobiom-Erholung

Um nach einer Antibiotika-Therapie möglichst schnell ein gesundes Darmmikrobiom wiederzuerlangen, ist eine Stuhltransplantation bestenfalls die zweitbeste Option, wie eine neue Studie an Mäusen jetzt nahelegt.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 02.05.2025  16:20 Uhr
Diätumstellung hilfreicher als Stuhltransfer

Diätumstellung hilfreicher als Stuhltransfer

Besonders bemerkenswert war die Beobachtung, dass der Wechsel zu RC allein ausreichte, um eine mikrobielle Erholung zu ermöglichen, selbst wenn zuvor eine WD konsumiert wurde. Umgekehrt war ein Mikrobiomtransfer durch eine FMT ohne begleitende Diätumstellung ineffektiv. Damit wird die gängige Annahme infrage gestellt, dass eine FMT allein zur Therapie von Dysbiosen ausreichend ist.

Somit etabliert diese Studie ein neues Paradigma zur Wiederherstellung der Darmmikrobiota, das ökologische Parameter in den Vordergrund rückt. In diesem Modell sind weder Mikrobentransplantationen noch definierte Keimkonsortien allein hinreichend. Entscheidend ist vielmehr das Vorhandensein eines geeigneten Nährstoffmilieus.

Die Resultate sprechen für diätetische Interventionen als primäre, sichere und nicht invasive Strategie zur Förderung mikrobieller Resilienz mit unmittelbarer klinischer Relevanz angesichts verbreiteter westlicher Ernährungsmuster und häufiger Antibiotikaanwendungen.

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