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Pharmaindustrie

Deutschland verliert an Wettbewerbsfähigkeit

Einst die Apotheke der Welt verliert, die Pharmaindustrie in Deutschland zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit. Über die Gründe und mögliche Lösungen berichtete Professor Dr. Jochen Maas von der Technischen Hochschule Mittelhessen am Sonntag zur Eröffnung des 60. Fortbildungskongresses Pharmacon in Meran.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 27.05.2024  13:30 Uhr
»Die Pharmaindustrie kann Deutschland retten«

»Die Pharmaindustrie kann Deutschland retten«

Maas zufolge könne die Pharmaindustrie unter den richtigen politischen Rahmenbedingungen die Zukunftsperspektiven für Deutschland verbessern. Denn für diese Industrie seien keine Bodenschätze, keine staatlichen Subventionen und kein hoher Energieaufwand nötig. Man brauche nur »die richtigen Gehirne«, die vorhanden seien, und politische sowie in Teilen auch gesellschaftliche Veränderungen.

So sei es zum Beispiel wichtig, die Technologieoffenheit zu stärken. »Wir können es uns als Industrieland nicht leisten, neue Technologien, etwa aus dem Gentechnikbereich, abzulehnen«, sagte Maas. Hier könne die Apothekerschaft auch als Botschafter für die Wissenschaft mithelfen. Insgesamt müsse die Kommunikation der Wissenschaft mit der Bevölkerung verbessert werden.

Der Referent forderte zudem, dass Forschung und Entwicklung stärker in Zusammenhang mit der Produktion betrachtet werden sollten. Dabei sollte es vermieden werden, bei den Biologika erneut den Fehler zu machen, sich bei der Produktion in eine Abhängigkeit von Asien zu begeben.

Um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken, brauche es zudem eine bessere Kooperation der Stakeholder im Gesundheitsbereich, eine Stärkung der Forschungslandschaft, den Erhalt des Patentschutzes und eine Beschleunigung der Digitalisierung. »Wir kriegen die PS der Grundlagenforschung derzeit nicht auf die Straße«, sagte Maas. Hier könne die Politik viel tun, um das zu ändern.

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