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RKI-Wochenbericht

Deutlich weniger Atemwegsinfekte als vor Weihnachten

Bei Atemwegserkrankungen wie Covid-19 scheinen die Zahlen in Deutschland zu sinken. Das berichtet das Robert-Koch-Institut. Bei der Bewertung der Daten sei allerdings Vorsicht angebracht.
AutorKontaktdpa
Datum 11.01.2024  15:00 Uhr
Deutlich weniger Atemwegsinfekte als vor Weihnachten

Nach wochenlang starker Verbreitung des Coronavirus in Deutschland scheint die Dynamik nun nachzulassen. Bei der Covid-19-Aktivität mehrten sich Hinweise für einen Rückgang, berichten Fachleute des Robert-Koch-Instituts (RKI) in ihrem wöchentlichen Bericht zu akuten Atemwegserkrankungen. Das betrifft zum Beispiel die im Abwasser gemessene Viruslast. Auch die Zahl der im Labor bestätigten und ans RKI gemeldeten Fälle ist gesunken, allerdings ist diese Zahl wegen der Weihnachtsferien laut RKI eingeschränkt zu bewerten, zum Beispiel, weil weniger getestet wurde.

Insgesamt geht das RKI für vergangene Woche von rund 4,6 Millionen akuten Atemwegserkrankungen aus, unabhängig von einem Arztbesuch. Das ist deutlich weniger als vor Weihnachten, als dieser Wert teils bei knapp neun Millionen gelegen hatte. Das Niveau ist damit aber immer noch etwas höher als zum Jahresbeginn 2023. Insgesamt ergibt sich die hohe Zahl neben Corona auch aus Grippe und RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus). Mit RSV kommen laut Bericht bisher insbesondere Kinder unter zwei Jahren ins Krankenhaus.

Zur Grippewelle, die mittlerweile begonnen hat, verweist das Autorenteam darauf, dass die Entwicklung erst in den kommenden Wochen besser beurteilt werden könne. Denn vergangene Wochen hatten die meisten Bundesländer noch Schulferien. Vom RKI heißt es, dass bisher vor allem Kinder im Schulalter und junge Erwachsene an Influenza erkrankten.

Am häufigsten wird in stichprobenartigen virologischen Untersuchungen Influenza A(H1N1)pdm09 gefunden. Dieser Subtyp trat während der Grippe-Pandemie 2009 erstmals auf: als sogenannte Schweinegrippe. Er zirkuliere laut RKI seitdem auch saisonal in Deutschland, zuletzt deutlich in der Saison 2018/19. Ein entsprechendes Antigen ist in allen aktuellen Grippeimpfstoffen enthalten.

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