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Hohe Hürden

Derzeit nur geringe Pandemiegefahr durch Vogelgrippevirus

Gerade grassiert eine Epidemie des Vogelgrippevirus H5N1 von beispiellosem Ausmaß. Wenn sich dieses Virus auch an den Menschen anpassen könnte, wäre das eine Katastrophe. Dies scheint momentan aber aus mehreren Gründen wenig wahrscheinlich.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 11.04.2023  11:00 Uhr

Schützt eventuell auch ein Immunstatus gegen andere Influenzaviren?

Darüber hinaus müsste ein potenzielles Pandemievirus möglicherweise noch andere Warnmechanismen überwinden. Beispielsweise berichteten Forschende in einem kürzlich erschienenen Preprint auf »Biorxiv«, dass ein Protein namens BTN3A3 beim Menschen auch das Nukleoprotein der Vogelgrippeviren erkennt. Die Nukleoproteine humanpathogener Influenzaviren erkennt BTN3A3 hingegen nicht. Lakdawala ist der Ansicht, dass die lebenslange Exposition gegenüber anderen Grippeviren möglicherweise auch einen zellulären oder Antikörperschutz gegen A(H5N1) geschaffen habe, obwohl die meisten Menschen mit H5-Viren bisher nicht in Kontakt gekommen sind.

Alles in allem bestehen derzeit also hohe Hürden für eine Anpassung des Vogelgrippevirus an den Menschen. Da sich das Virus allerdings weltweit so rasant ausbreitet und auch schon so lange grassiert, gibt es keinen Grund für eine Entwarnung. Hierauf hatte zuletzt auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hingewiesen.

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