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Apotheker im Jemen

»Der Krieg hat alles zerstört«

Krieg, wirtschaftlicher Kollaps, Arzneimittelmangel – die Lage im Jemen ist verheerend. Vor welchen Herausforderungen die Apothekerinnen und Apotheker stehen, berichtete Mohamed Al-nuzili dem »International Pharmacy Journal«.
Jennifer Evans
04.07.2023  11:00 Uhr

Wohlergehen für alle

Derzeit dürfen Apotheker im Jemen zwar nicht impfen. Die Anfragen an die Gesundheitsbehörden laufen dem Apotheker zufolge aber und entsprechende Schulungsprogramme stehen bereits. Auch engagieren sich die jemenitischen Apotheken im Kampf gegen Arzneimittelfälschungen. »Aber wir sind auf die Hilfe der lokalen Industrie und einiger Pharmaunternehmen angewiesen«, betont Al-nuzili. Aktuell wird bei Lieferengpässen ausgetauscht und substituiert. Ein Mangel herrscht vor allem an Originalpräparaten, die nur durch Parallelimporte ins Land kommen. Der Jemen werde zwar von Hilfsorganisationen mit Arzneimitteln versorgt. Doch nach wie vor würden Engpässe gemeldet, sagte er. »Die richtige Lösung für dieses Problem erfordert die Zusammenarbeit zwischen der Regierung, den Hilfsorganisationen und den Gesundheitskonsortien.«

Gefragt nach seiner Hoffnung für die Zukunft nennt Al-nuzili vier Punkte: Die Pharmazeuten sollten ihre Expertise stärker nutzen können, um der Gemeinschaft multidisziplinär dienen zu können. Good Pharmacy Practice (GPP) sollte Standard sein. Technologie sollte sich im Jemen zu einem Pfeiler für Wirtschaft und Wohlstand entwickeln. Und zuletzt wünscht er sich »ein menschenwürdiges Leben und Wohlergehen für alle« – Apothekerinnen und Apotheker hätten »wirklich eine bessere Situation verdient«.

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