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Apotheke der Zukunft

Den Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht werden

Der neue Vorstand der Bundesapothekerkammer (BAK) blickte bei einer berufspolitischen Veranstaltung im Rahmen des Pharmacon Schladming auf die Apotheke der Zukunft. Vier Themenfelder standen dabei im Fokus: pharmazeutische Dienstleistungen, Digitalisierung, Nachwuchsförderung und interprofessionelle Zusammenarbeit.
AutorKontaktSven Siebenand
AutorKontaktKerstin A. Gräfe
Datum 23.01.2025  13:00 Uhr
Interdisziplinäre Zusammenarbeit stärken, Arbeitsplatz Apotheke wieder attraktiver machen

Interdisziplinäre Zusammenarbeit stärken, Arbeitsplatz Apotheke wieder attraktiver machen

Die Krankenhausapotheke am Klinikum Leipzig habe zudem strukturierte Schulungsprogramme für die PhiP eingeführt. »Unsere Praktikanten starten  gut gerüstet ins Berufsleben und auf beiden Seiten ist die Zufriedenheit gestiegen.« Die Krankenhausapothekerin berichtete zudem über positive Erfahrungen mit der Zusammenarbeit zwischen den Heilberuflern. Dies sei jedoch kein Selbstläufer: »Man muss es sich erarbeiten.«

Um die Vor-Ort-Apotheke als Arbeitsplatz für den Nachwuchs wieder attraktiver zu machen, sind auch flexiblere Arbeitszeiten ein Faktor. »In diesem Punkt müssten sich auch die Apothekenleiter ein Stück bewegen«, forderte Hoffmann. Stichwort Bewegung: In Sachen Novellierung der Approbationsordnung kritisierte er, dass das Bundesgesundheitsministerium dieses Vorhaben zuletzt massiv gebremst und andere Projekte priorisiert hatte. »Hier muss es nun  zügig vorangehen«, forderte der BAK-Präsident. Schließlich vergingen ohnehin noch Jahre, bis dann endlich die ersten Abschlüsse im Fach Pharmazie nach der neuen Approbationsordnung gemacht würden.

Digitalisierung schafft Freiräume

Der BAK-Präsident betonte zudem, wie wichtig es sei, digitale Werkzeuge zu nutzen. Eine Abstimmung bei der Veranstaltung ergab, dass das in der Tat schon viele tun, etwa bei der Bestellung von Arzneimitteln oder bei der Abwicklung bürokratischer Notwendigkeiten. »Das ist genau das, was ich mir wünsche«, sagte Hoffmann. Durch effizienteren Einsatz müssten Freiräume geschaffen werden, in denen sich das pharmazeutische Personal wieder mehr um den Patienten kümmern kann. »Uns muss mehr Zeit für die Tätigkeit als Heilberufler bleiben«, forderte Hoffmann. Unisono konnten dem die Kolleginnen und Kollegen im BAK-Vorstand zustimmen. Müller brachte den Win-Win-Effekt auf den Punkt: »Die Arbeit nahe an den Patienten nützt ihnen, gefällt uns und immunisiert uns gegen die Versandapotheken.«

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