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Phishing-Angriff

DAV-Portal: Apotheker sollten Zugangsdaten ändern

Das Apothekenportal des Deutschen Apothekerverbands (DAV) war offenbar Ziel eines Phishing-Angriffs. Nach Angaben des DAV hatten Unbekannte womöglich auf diese Weise versucht, Zugangsdaten abzugreifen. Betroffene Apotheken sollen unbedingt ihre die Zugangsdaten ändern.
Ev Tebroke
29.12.2021  16:18 Uhr

Das Verbändeportal »mein-apothekenportal.de« war offenbar Ziel eines sogenannten Phishing-Angriffs. Darüber informierte der Deutsche Apothekerverband (DAV). Demnach hatten Unbekannte einen Tag vor Heiligabend versucht, über eine Kopie der Domain Zugangsdaten zum DAV-Portal abzugreifen. Dazu hatten die Kriminellen eine Fake-Domain namens »mein-apothekenportal.eu« geschaltet und parallel in einer E-Mail Apothekerinnen und Apotheker gebeten, sich dort anzumelden, um vermeintlich neue Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) zu akzeptieren.

Wahrscheinlich war die Fake-Seite mehrere Tage online. Wann die gefälschte Seite vom Netz ging, lasse sich nicht zweifelsfrei rekonstruieren, so der DAV. Spätestens am Montag, den 27.12.2021, soll die Seite aber nicht mehr erreichbar gewesen sein.

Browser-Eingabe per Hand

Alle Apotheker, die den Link in der E-Mail angeklickt und sich per Zugangsdaten angemeldet haben, rät der DAV dringend, sich »schnellstmöglich« über das Verbändeportal anzumelden und die Zugangsdaten zu ändern. Dazu sollten sie die Domain-Adresse »mein-apothekenportal.de« per Hand in den Browser eingeben. Grundsätzlich weist der Verband darauf hin, niemals zur Anmeldung Links aus E-Mails zu benutzen. Zudem bittet der DAV betroffene Benutzer darum, sich unter support@mein-apothekenportal.de zu melden.

Alle diejenigen, die den E-Mail-Link nicht angeklickt haben, müssen nichts weiter unternehmen.

Der DAV will den Vorfall strafrechtlich zur Anzeige bringen, heißt es.

Das DAV-Portal ist für die Apotheker ein wichtiges Tool im Apothekenalltag. Darüber werden unter anderem die digitalen Corona-Impfzertifikate erstellt. Auch die Überprüfung der in den gelben Impfpässen verwendeten Chargen der Corona-Impfstoffe läuft über das Portal. Künftig sind weitere Funktionen geplant.

 

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