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Sparpläne verzögert
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Das Ringen um stabile Beiträge

Nach dem Scheitern der Sparpläne des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) im Bundesrat ist die Frage nach der Beitragshöhe wieder offen. Die Koalition muss ein neues Paket schnüren und wohl auch Unliebsames in Betracht ziehen. Ob die Kassen selbst ausreichend sparen, zweifelt ein »Insider« derweil an.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 26.11.2025  16:20 Uhr
Hinweisgeber verweist auf Millionenausgaben für den Vertrieb

Hinweisgeber verweist auf Millionenausgaben für den Vertrieb

Dass sie zumindest bei Ausgaben für die Mitgliederwerbung nicht zimperlich zu sein scheinen, brachte laut »Berliner Zeitung« jetzt ein »Insider« ins Spiel. Der anonyme Hinweisgeber aus dem »System der GKV« berichtete der Redaktion demnach per Mail von stetig steigenden Ausgaben. So beliefen sich die Personalkosten für den Vertrieb inklusive technischer Ausstattung auf mindestens 300 Millionen Euro.

Einige große Krankenkassen beschäftigten mehr als 300 Vertriebsmitarbeiter, zitiert die Zeitung den Hinweisgeber. Zwei Drittel davon seien im Außendienst, ein Drittel im Innendienst tätig. »Mit den Führungskräften und dem Personal in den Zentralen kommt man da auf 500 Personen, die mit dem eigentlichen Geschäft der Krankenkasse nichts zu tun haben.«

Die 94 Krankenkassen in Deutschland haben je eine eigene Verwaltung. Die Kosten machen rund vier Prozent der Gesamtausgaben der Kassen aus. Ein Großteil der Verwaltungskosten entfällt auf Personal. Die Kassen betonen, dass Investitionen in Mitarbeiter zugleich Investitionen in die Qualität ihrer Leistungen seien, wovon die Versicherten profitierten.

Unlängst hatte der Vorsitzende des GKV-Spitzenverbands (GKV-SV), Oliver Blatt, die immer wieder aufflammende Diskussion um die Zahl der Kassen als »Alibi-Diskussion« bezeichnet. Im Jahr 2000 habe es noch mehr als 400 Anbieter gegeben. »Die gesetzlichen Krankenkassen betreuen 75 Millionen Versicherte und das würde sich auch bei einer niedrigeren Zahl von Kassen nicht ändern.«

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