Pharmazeutische Zeitung online
Arznei- und Heilpflanze des Jahres

Das Jahr von Myrrhe und Meerrettich

Myrrhe war bekanntlich schon zu Jesu Zeiten eine wertvolle Gabe. Anno 2021 ist der Myrrhenbaum zur Arzneipflanze des Jahres gekürt worden. Parallel dazu wird Meerrettich als Heilpflanze des Jahres gewürdigt.
Daniela Hüttemann
01.01.2021  16:00 Uhr
Meerrettich als Antiinfektivum und Scharfmacher in der Küche

Meerrettich als Antiinfektivum und Scharfmacher in der Küche

Auch die Inhaltsstoffe des Meerrettichs gelten als entzündungshemmend, antiviral und antibakteriell. »Dies ist vor allem im Hinblick auf die zunehmenden Antibiotikaresistenzen richtungsweisend«, begründet der NHV Theophrastus seine Wahl als Heilpflanze 2021 und spricht sogar vom »Penicillin des Gartens«. 

So kommt die frische oder getrocknete Wurzel des Meerrettichs (Armoracia rusticana), vorwiegend bei Infektionen zum Einsatz. Die Pflanze stammt aus Osteuropa und enthält unter anderem als wirksame Substanzen Senfölglykoside (Glucosinolate), Phenolcarbonsäuren und Cumarine. Daneben wird er vor allem in der süddeutschen und österreichischen Küche (»Kren«) gern eingesetzt.

»Meerrettich sollte – zumindest in der kalten Jahreszeit – Bestandteil des täglichen Speiseplans sein«, empfahl der Erste Vorsitzende des Vereins, Konrad Jungnickel, anlässlich der Bekanntgabe am 13. Juni 2020. Der Kreuzblütler aus der Familie der Brassicaceae sei ein echtes Heilmittel im Sinne des griechischen Arztes Hippokrates, der sich gemäß des Mottos »Eure Nahrung sei Eure Medizin« vehement für eine gute Ernährung stark gemacht hatte.

2020 waren übrigens der Echte Lavendel die Arzneipflanze und die Wegwarte die Heilpflanze des Jahres.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa