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10-Punkte-Plan
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DAH²KA will mehr erreichbare HIV-Schwerpunktapotheken

Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft HIV- und Hepatitis-kompetenter Apotheken (DAH²KA) hat gemeinsam mit anderen Akteuren des Gesundheitswesens ein 10-Punkte-Positionspapier zur Eindämmung der HIV-Epidemie veröffentlicht. Darin fordert er die Bundesregierung zum Handeln auf.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktAlexandra Amanatidou
Datum 02.12.2025  12:30 Uhr
HIV: Menschen südlich der Sahara sind hart getroffen

HIV: Menschen südlich der Sahara sind hart getroffen

Laut der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) werden Frauen und Kinder in Afrika südlich der Sahara durch die Kürzungen in der globalen Finanzierung besonders hart getroffen. In den vergangenen Jahren seien laut der DSW erhebliche Fortschritte erzielt worden – die Mutter-Kind-Übertragung habe beispielsweise auch in Afrika als fast beseitigt gegolten. »Im Jahr 2024 hatten 84 Prozent der schwangeren Frauen mit HIV Zugang zu antiretroviralen Medikamenten, um die Übertragung von HIV auf ihr Kind zu verhindern.« Auch dabei drohen nun massive Rückschritte. »Wir dürfen nicht zulassen, dass aus einer fast besiegten Krankheit wieder eine Epidemie wird«, sagte Angela Bähr, Vorständin Programme der DSW. 

Auch in Europa werden HIV-Erkrankungen nach wie vor oft erst spät erkannt und behandelt, wie aus einem gemeinsamen Bericht der EU-Gesundheitsbehörde ECDC und des europäischen Regionalbüros der Weltgesundheitsorganisation WHO hervorgeht. Dies gelte für mehr als die Hälfte aller HIV-Diagnosen in der Region. Betroffene bekämen nicht früh genug Zugang zu einer lebensrettenden Therapie und Versorgung. Dies wiederum erhöhe das Risiko, HIV weiterzuverbreiten und an Aids zu erkranken.

Auch die Grünen wünschen sich eine bessere Prävention und Beratung: »Wir Grüne fordern, dass alle Menschen in Deutschland Zugang zu einer HIV-Behandlung erhalten, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus oder ihrer Versicherungssituation. Dafür braucht es dringend eine Reform des § 87 Aufenthaltsgesetz, der Menschen ohne Aufenthaltstitel durch die Meldepflicht faktisch vom Zugang zur regulären Gesundheitsversorgung ausschließt«, sagte der Gesundheitspolitiker Johannes Wagner (Bündnis 90/Die Grünen) auf Anfrage der PZ.

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