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RKI und DIVI

Covid-19-Intensivpatienten sind mehrheitlich ungeimpft

Aktuell machen nicht geimpfte Personen den überwiegenden Anteil aller Covid-19-Aufnahmen auf deutschen Intensivstationen aus. Das zeigen Auswertungen des Intensivregisters von RKI und DIVI.
AutorKontaktCarolin Lang
Datum 13.01.2022  16:50 Uhr

Zwischen dem 14. Dezember 2021 und dem 12. Januar 2022 waren fast zwei Drittel (62 Prozent) der Covid-19-Neuaufnahmen in deutschen Krankenhäusern mit bekanntem Impfstatus ungeimpft, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) und die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) am heutigen Donnerstag mitteilen. Seit Mitte Dezember wird im Intensivregister neben aktuellen Fallzahlen intensivmedizinisch behandelter Covid-19-Patienten zusätzlich der Impfstatus erfasst. Die Datenerhebung erfolgt anonymisiert.

Insgesamt wurden in dem genannten Zeitraum 9946 Fälle übermittelt. Für etwa 90 Prozent (8912 Fälle) lag der Impfstatus dabei vor. Rund 9,6 Prozent (856 Fälle) wiesen einen unvollständigen Immunschutz auf, sie waren also Genesene ohne Impfung beziehungsweise Teil-Immunisierte. Mit 28,4 Prozent (2535 Fälle) hatten hingegen mehr als ein Viertel der Covid-19-Neuaufnahmen auf Intensivstationen einen vollständigen Impfschutz, der Anteil mit Booster-Impfung lag dabei bei etwa 5,8 Prozent (520 Fälle).

RKI und DIVI weisen darauf hin, dass die Intensivregister-Daten nicht geeignet sind, um die Wirksamkeit der Impfung einzuschätzen. Zur Beurteilung müssten diese unter anderem in ein Verhältnis mit der Entwicklung der allgemeinen Impfquote der Bevölkerung gesetzt werden.

Das RKI schätzt im Wochenbericht vom 6. Januar die Effektivität einer Grundimmunisierung gegenüber einer symptomatischen Covid-19-Erkrankung für die vergangenen vier Wochen (Mittelwert der Kalenderwochen 49 bis 52) in der Altersgruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen auf circa 81 Prozent, bei den 18- bis 59-Jährigen auf 62 Prozent und in der Altersgruppe ab 60 Jahren auf etwa 71 Prozent. Mit Booster ist die Wirksamkeit noch höher. Das RKI schätzt sie für den gleichen Zeitraum für die Altersgruppe der 18- bis 59-Jährigen auf 89 Prozent und in der Altersgruppe ab 60 Jahren auf 93 Prozent.

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