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EU

Corona-Impfstrategie muss laufend angepasst werden

Wer bekommt in der EU zuerst die Coronavirus-Impfung? Das könnte auch von der aktuellen epidemiologischen Lage zum Zeitpunkt der Impfstoffverteilung abhängen.
dpa
PZ
26.10.2020  16:00 Uhr

Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) mahnt Anpassungsfähigkeit auf dem Weg zu möglichen Coronavirus-Impfungen in Europa an. Es fehle derzeit an Gewissheiten und Wissen über die Eigenschaften von Impfstoffen, die im Europäischen Wirtschaftsraum verfügbar werden könnten, teilte die in Stockholm ansässige EU-Agentur am Montag in einem neuen Bericht mit. Auch bestehende Wissenslücken über das Coronavirus und die Covid-19-Erkrankung müssten noch geschlossen werden. Impfpläne und -strategien müssten deshalb angepasst werden, sobald es weitere Informationen gebe.

Stehe ein Impfstoff zur Verfügung, dürfte das Angebot zumindest anfänglich begrenzt sein, so das ECDC. Die Verteilung müsse deshalb an die jeweiligen Lieferkapazitäten angepasst werden. Dabei müsse sichergestellt werden, dass die Impfung diejenigen erreiche, die sie am dringendsten benötigten. Aufgrund der erwarteten anfänglichen Engpässe müssten die Länder Prioritätsgruppen für die Impfung identifizieren. Wer in diese Gruppen falle, hänge von verschiedenen Faktoren ab, erklärte ECDC-Direktorin Andrea Ammon. Dazu zählen laut ECDC unter anderem die aktuelle epidemiologische Lage zum Zeitpunkt der Impfstoffverteilung, das Risiko schwerer Erkrankungen und das Aufrechterhalten wichtiger gesellschaftlicher Dienste und Grundsätze. Mathematische Modelle spielten dabei eine wichtige Rolle. Auch aus den Erfahrungen aus der Schweinegrippe-(H1N1)-Pandemie 2009 sollten Schlüsse gezogen werden.

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