| Theo Dingermann |
| 09.04.2024 14:00 Uhr |
Laut UKE zeigten erste laborchemische Hinweise im Rahmen der bisherigen Nachverfolgung auch eine effektive Kontrolle der Entzündungsaktivität im Nervensystem. »Nun brauchen wir Langzeitdaten und kontrollierte Studien, um die Wirksamkeit der Therapie auf die Entzündung und das Fortschreiten der MS zu untersuchen«, sagte Professor Dr. Manuel Friese, Direktor des Instituts für Neuroimmunologie und Multiple Sklerose des UKE, in einer Pressemitteilung des Uniklinikums. »Entsprechende Studien bereiten wir im UKE aktuell vor.«
Auch in den Vereinigten Staaten sind erste klinische Studien zur Behandlung einer MS angelaufen, wie kürzlich in »Nature« berichtet wurde. Ähnlich wie die Hamburger Mediziner verwenden auch die Forschenden in den USA das von Kyverna Therapeutics hergestellte CAR-T-Zell-Präparat.