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Coronavirus-Impfung

Bundesweit rund 400 Impfzentren geplant

Die nationale Impfstrategie sieht eine Einrichtung von Impfzentren vor, die Bundesländer sind für die entsprechende Organisation verantwortlich. Anfangs war von mindestens 60 Impfzentren die Rede, nach Recherchen der PZ werden bundesweit aktuell rund 400 solcher Standorte geplant, um die Verimpfung einer Covid-19-Vakzine flächendeckend anbieten zu können. Die Verteilung der Zentren richtet sich häufig nach den Landkreisen.
Charlotte Kurz
20.11.2020  15:30 Uhr

In Berlin stehen die Standorte schon genau fest

In Berlin wird es sechs Impfzentren geben. Hier stehen die Standorte bereits genau fest, teilte die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am 17. November mit. Insgesamt sechs Impfzentren werden demnach in den Bezirken Charlottenburg/Wilmersdorf (Messe, Halle 11), Reinickendorf (Flughafen Tegel, Terminal C), Tempelhof/Schöneberg (Flughafen Tempelhof Hangar 4), Mitte (Erika-Hess-Eisstadion), Pankow (Velodrom) und Treptow/Köpenick (Arena Berlin) eingerichtet. Laut Medienberichten soll jedes Impfzentrum 15 Impfplätze haben.

In Brandenburg wird zunächst mit zwei größeren Impfzentren jeweils in Potsdam und im Raum Cottbus sowie mehreren mobilen Impfteams gestartet. Langfristig sollen aber weitere Impfzentren entstehen, erklärte ein Sprecher des Sozialministeriums in Potsdam. In Brandenburg wird es eine zentrale Anlaufstelle für die Anlieferung der Impfstoffe geben.

In Bremen sind ebenfalls zwei Impfzentren geplant: Eins in Bremen (Messehalle 7) und eins in Bremerhaven, dort steht der Standort noch nicht genau fest, erklärte ein Sprecher der Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Die Linke). Die Hansestadt Hamburg erklärte gegenüber der PZ, dass die entsprechenden Planungen noch nicht abgeschlossen sind. Auch in Hessen ist die logistische Planung der Impfzentren noch nicht spruchreif. Laut Medienberichten handelt es sich aber wahrscheinlich um mindestens 30 Impfzentren.

Niedersachsen plant Impfzentrum pro 150.000 Einwohner

Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen plant laut Landesregierung mindestens 53 Impfzentren. Hier soll in jedem Kreis oder in jeder kreisfreien Stadt mindestens eines der Zentren aufgebaut werden. Auch hier kommen mobile Teams zum Einsatz, die insbesondere in stationäre Einrichtungen gehen sollen, um dort vulnerable Personengruppen impfen zu können. 

Für Niedersachsen kündigte Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) an: »Damit wir flächendeckend mit den Impfungen gegen die Covid-Erkrankung starten können, sobald erste Lieferungen eines Impfstoffs eintreffen, werden wir in enger Kooperation mit den Landkreisen und kreisfreien Städten im ganzen Land bis zu 60 Impfzentren aufbauen.« Das Land möchte demnach pro 150.000 Einwohner ein Impfzentrum errichten. 

In Mecklenburg-Vorpommern sollen in Rostock, Greifswald und Schwerin, sowie in allen weiteren Kreisen Impfzentren entstehen, erklärte das Gesundheitsministerium in einer Pressemitteilung. Laut Pressesprecher des Gesundheitsministeriums sind zunächst Impfzentren an den Unimedizinen in Rostock und an der Unimedizin in Greifswald geplant, die Zentren sollen aber auf 10 bis 15 Standorte aufgestockt werden. Ziel sei, dass mindestens 5000 Impfungen pro Impftag verabreicht werden.

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