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Covid-19-Impfstoffe

Bundeswehrapotheke hat 94 Millionen Impfdosen geliefert

Die Bundeswehrapotheke im niedersächsischen Quakenbrück ist seit Anfang der Covid-19-Impfkampagne Umschlagplatz für die Impfstoffe. Seit dem Spätsommer 2021 werden dort nicht nur die Moderna und Janssen-Vakzine sondern auch der Biontech-Impfstoff angeliefert und von dort aus an die Bundesländer und pharmazeutischen Großhändler weiterverteilt. Mittlerweile sind in Quakenbrück bereits 111 Millionen Impfdosen angekommen.
dpa
PZ
13.01.2022  10:24 Uhr

Biontech wird sehr schnell umgeschlagen

»Aktuell haben wir rund 15 Millionen Impfdosen Moderna am Lager und 1,2 Millionen Dosen Johnson & Johnson«, sagt Pape. Am schnellsten werde Biontech umgeschlagen: Aufgrund der hohen Nachfrage erfolge nach jeder Lieferung sofort eine Auslieferung. Morgens verlassen die Lastwagen des Logistik-Unternehmens Hellmann den Standort und fahren die Impfstoffe bundesweit zu 60 Verteilstellen. Nachmittags wird die Ware von den Herstellern geliefert. Ausgeliefert wurden bislang rund 94 Millionen Impfdosen, angeliefert etwa 111 Millionen.

Noch im vergangenen Sommer sah es so aus, als ob die deutschlandweite Versorgung mit Impfstoffen für den Bundeswehrstandort bald Geschichte sein würde - die Nachfrage ging rapide zurück. Das änderte sich mit dem Aufkommen der vierten Welle im Herbst, als die Infektionszahlen drastisch zunahmen. Gerade in den Wochen vor Weihnachten sei sehr viel los gewesen, erzählt Oberfeldapotheker Harder. »Die Ansage vom Bundesgesundheitsminister und von Bundeskanzler Olaf Scholz, bis zum Jahresende 30 Millionen Impfungen anzubieten, haben wir hier gemerkt.«

Bundeswehr ist nur befristet behilflich

Die Bundeswehr habe den Vertrieb der Impfstoffe als Amtshilfe für das Bundesgesundheitsministerium übernommen, und auch das nur auf Zeit, betont Pape. Tätig werde die Bundeswehr aufgrund Artikel 35 des Grundgesetzes, wonach zur Abwehr von Katastrophen auch die Streitkräfte eingesetzt werden dürfen. »Ich hoffe, dass bald auch ein ziviler Anbieter diese Aufgabe übernehmen wird.«

Der Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels (Phagro) habe ein starkes Interesse daran, dass der künftige Dienstleister erfahren im Umgang mit Covid-19-Impfstoffen ist, sagte eine Verbandssprecherin dazu. Es sollte sich auch um einen »etablierten Partner der pharmazeutischen Lieferkette« handeln. Insgesamt seien im vergangenen Jahr etwa 125 Millionen Dosen Covid-19-Impfdosen ausgeliefert worden.

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