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Protestbrief

Brandenburger Apotheker kritisieren Lauterbach

In einem offenen Brief haben 265 brandenburgische Apothekerinnen und Apotheker Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dazu aufgefordert, auf die Erhöhung des Kassenabschlages im Rahmen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes zu verzichten. Zudem wurden Lauterbach und Mitglieder der Leitungsebene seines Hauses zu einem Apothekenbesuch eingeladen. 
Melanie Höhn
07.09.2022  15:00 Uhr

Brandenburg will ein Pharmaziestudium

Schließlich forderten die Apothekerinnen und Apotheker den Bundesgesundheitsminister dazu auf, seinen Einfluss dahingehend geltend zu machen, dass es in Brandenburg endlich auch ein Pharmaziestudium gibt. Denn das wäre die einzig wirksame Möglichkeit, dem Personalmangel in den Apotheken ihres Bundeslandes entgegenzuwirken und die Versorgungslage dauerhaft zu stabilisieren. Dass Brandenburg weiterhin unsolidarisch auf die Studienabgänger anderer Bundesländer zurückgreife, müsse ein Ende haben.

Die Absender der Briefe luden Karl Lauterbach oder auch Mitglieder der Leitungsebene seines Hauses zu einem Besuch in ihre Apotheke ein. Am konkreten Beispiel vor Ort ließe sich wohl am besten erklären, wie bedroht die flächendeckende Arzneimittelversorgung durch die Apotheken inzwischen sei. Das könnten die Besucher am fehlenden Personal, an nicht lieferbaren Arzneimitteln, an fehlentschiedenen Rabattverträgen zwischen Industrie und Krankenkassen, an unsinnigen bürokratischen Hürden oder nicht zuletzt an der Dankbarkeit und Wertschätzung der Patienten sehen.

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