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Gesundes-Herz-Gesetz
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BPhD befürwortet neue pDL

Der Bundesverband der Pharmaziestudierenden (BPhD) begrüßt in einer Stellungnahme, dass der Referentenentwurf zum Gesundes-Herz-Gesetz (GSG) drei neue pharmazeutische Dienstleistungen (pDL) vorsieht. Diese böten viele Chancen zur effektiven Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen und erweiterten die heilberuflichen Aspekte des Apothekerberufs. Dennoch fordert der BPhD Nachbesserungen.
AutorKontaktPZ
Datum 08.07.2024  15:00 Uhr
Mehr interprofessionelle Lehre 

Mehr interprofessionelle Lehre 

»Die Erweiterung der Kompetenzen von Apothekerinnen und Apothekern muss auch in der Ausbildung abgebildet werden«, meint der BPhD. Insbesondere der Ausbau der Fächer Klinische Pharmazie und Pharmakologie sei notwendig, um die pDL langfristig qualitativ durchführen zu können, vor allem mit Blick auf Medikationsanalysen und -management. Der Studierendenverband fodert, sofort die nötigen Lehrstühle an allen Studienstandorten zu schaffen beziehungsweise zu besetzen und die beiden Fächer in ihrem zeitlichen und inhaltlichen Umfang auszuweiten. Auch sollten aus Sicht des BPhD die Grundlagen klinisch-pharmazeutischer Inhalte bereits im Grundstudium gelehrt werden.

Ebenso spricht sich der Verband für eine interprofessionelle Lehre aus, in der die Pharmazie mit anderen heilberuflichen Studiengängen verknüpft wird: »Kompetenzen von Apothekerinnen und Apothekern sowie von Ärztinnen und Ärzten ergänzen sich beispielsweise und führen bei gelungener Zusammenarbeit zu einer umfassenden und ganzheitlichen Betreuung der Patientinnen und Patienten.« Dies erhöhe die Qualität und Effektivität des Gesundheitssystems. Interprofessionelle Zusammenarbeit solle daher bereits im Studium gefördert und verpflichtend ins Curriculum der Gesundheitsberufe aufgenommen werden.

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