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Millionenverluste

Biontech setzt auf Krebsmedikamente

Umsatz gesteigert, Verlust verkleinert – so lässt sich das erste Halbjahr des Mainzer Unternehmens Biontech grob zusammenfassen. Das  Unternehmen setzt große Hoffnungen auf neuartige Krebsmedikamente. 
AutorKontaktdpa
Datum 04.08.2025  15:30 Uhr

Das wegen eines Covid-Impfstoffs bekannte Pharmaunternehmen Biontech sieht sich auf Kurs in Richtung einer ersten Zulassung für ein Krebsmedikament. Im zweiten Quartal 2025 seien die beiden zentralen Säulen der Onkologie-Strategie gestärkt worden, sagte Biontech-Chef und -Mitbegründer Ugur Sahin. Sahin verwies auf die im Juni vereinbarte Kooperation mit dem US-Konzern Bristol Myers Squibb (BMS), die in den kommenden Monaten Milliarden in die Kassen der mit ihrem Corona-Impfstoff bekannt gewordenen Mainzer spülen wird.

Die beiden Unternehmen hatten sich auf eine gemeinsame globale Entwicklung und Kommerzialisierung eines der vielversprechendsten Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Krebs namens BNT327 geeinigt, wofür die Amerikaner reichlich Geld zahlen. Eine Vorabzahlung in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar wird im dritten Quartal erwartet.

Neben der Kooperation mit BMS ergänze die geplante Übernahme des einstigen deutschen Konkurrenten Curevac aus Tübingen die eigenen Fähigkeiten in der mRNA-Technologie, die an den Bauplänen körpereigener Eiweiße ansetzt, erklärte Sahin weiter.

Angepasster Corona-Impfstoff kommt auf Markt

Im August wird den Angaben zufolge ein gemeinsam mit dem US-Partner Pfizer entwickelter, an eine neue Corona-Variante angepasster Impfstoff in der EU auf den Markt kommen. In den USA sei eine Zulassung beantragt, die von den dortigen Behörden geprüft werde.

Biontech steckt bei einem stark geschrumpften Geschäft mit Covid-19-Impfstoff seit Jahren viel Geld in Krebstherapien. Im Gesamtjahr 2025 sollen zwischen 2,6 und 2,8 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung gesteckt werden und damit noch mal mehr als die 2,3 Milliarden im Vorjahr.

Im zweiten Quartal dieses Jahres kletterte der Umsatz zwar auf 260,8 Millionen Euro (Vorjahr: 128,7 Mio.), unter dem Strich stand dennoch ein Verlust von 386,6 Millionen Euro. Das war allerdings deutlich weniger als die knapp 808 Millionen Euro aus dem zweiten Quartal des vergangenen Jahres.

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