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AoG-Mitgliederversammlung
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Bilanz 2018: Keine Notfälle, viele Langzeitprojekte

Die Organisation Apotheker ohne Grenzen Deutschland (AoG) hat eine positive Bilanz für das Jahr 2018 gezogen. Man sei hervorragend für die Zukunft aufgestellt, hieß es bei der Mitgliederversammlung vergangenen Samstag in Münster. Erstmals hat der Verein Ehrenmitglieder ernannt.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 16.04.2019  12:20 Uhr

In diesem Jahr hat es erstmals zwei AoG-Ehrenurkunden gegeben: Wolfgang Ernst bekam vergangenen Samstag eine davon für seinen langjährigen, ehrenamtlichen Verdienst im Verein. Und auch einer der AoG-Gründungsväter, Georg Scior, ist zum Ehrenmitglied ernannt worden.

Insgesamt bewertete die Hilfsorganisation ihre Gesamteinnahmen in der Höhe von 891.918 Euro aus dem vergangenen Jahr als positiv. Aber es gab 2018 noch mehr zu feiern: Im November erhielt AoG den mit 100.000 Euro dotierten Else-Kröner-Fresenius-Preis für Medizinische Entwicklungsarbeit in Berlin. Ausgezeichnet wurde das Projekt »Verbesserung der medizinischen Ausbildung und der Patientenversorgung bei nicht-übertragbaren Krankheiten: Zehn Jahre gesicherter Zugang zu Diagnose und Therapie der Hypertonie, Diabetes, Hypercholesterinämie und/oder Adipositas für Slum-Bewohner von Buenos Aires«.

Bedeutung pharmazeutischer Hilfe weltweit

Nach Angaben der Organisation war auch die zweimonatige AoG-Sommertour ein voller Erfolg. Ein Bus, der dazu quer durch Deutschland fuhr, sammelte eine fünfstellige Spendensumme ein. Die Tour habe sehr vielen Menschen das »weltweite Engagement näher gebracht, neue Unterstützer sind auf uns und unsere Arbeit aufmerksam geworden und wir haben neue Freunde für den Verein gefunden«, sagte das AoG-Vorstandsmitglied Jochen Wenzel. Viele Interessierte wüssten nun die Bedeutung der pharmazeutischen Hilfe mehr zu schätzen. Zudem hätten sie einen Eindruck davon bekommen, wie Apotheker in Katastropheneinsätzen und bei Entwicklungsprojekten vorgingen.

15 Entwicklungsprojekte liefen im vergangenen Jahr. Zwar ist es 2018 für AoG zu keinem Nothilfe-Einsatz gekommen. Doch ein Team um AoG-Vorstandsmitglied Ralph Bültmann flog im vergangenen Oktober nach Indonesien, um dort die Lage nach dem Erdbeben zu sondieren. Demnach konnten aber lokale Kräfte schnell die medizinisch-pharmazeutische Versorgung vor Ort übernehmen.

Aktuell läuft ein Nothilfe-Einsatz für die vom Zyklon Idai betroffenen Menschen in Mosambik. Inzwischen hat dort bereits das zweite Team übernommen, nachdem die erste Bestandsaufnahme im Camp Estaquinha abgeschlossen ist und fehlende Medikamente bereits beschafft worden sind. Im zweiten Team sind die Apothekerinnen Nhomsai Hagen und Marjolein Jacob. Zusammen mit einem Ärzteteam der Partnerorganisation NAVIS werden sie sich nun um die medizinische Versorgung und die Verbesserung der Trinkwasserqualität einer Zeltstadt südlich von Estaquinha kümmern. Ziel ist es, die Ausbreitung von Cholerafällen zu verhindern.

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