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Südamerika
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Bestelldienst für Pizza und Schmerztabletten 

Das Berliner Unternehmen Delivery Hero hat vor Kurzem ein neues Geschäftsmodell entwickelt. Kunden in Südamerika können neben Essen nun auch Kopfschmerztabletten, Windeln oder Vitamin-Präparate auf der Online-Plattform bestellen. Der neue Service ist bereits erfolgreich angelaufen, wie das Unternehmen auf Anfrage der PZ bestätigte. 
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 12.02.2019  10:12 Uhr

Eigentlich ist die Lieferplattform Delivery Hero für ihr Fast Food bekannt. Per Klick können Internetnutzer ihr Essen einfach nach Hause bestellen. Die ausgefeilte Logistik dahinter wollte das Unternehmen nun offenbar nutzen, um auch zusätzliche Produkte zuzustellen, auf die Kunden nicht gern lange warten. Neben Pizza & Co. bietet die Website nun also auch Kopfschmerztabletten, Vitamine und Windeln an. 

»Das Prinzip funktioniert wie bei der Restaurant-Auswahl«, sagte ein Sprecher des internationalen Zustelldienstes gegenüber der PZ.  Dem Kunden würde eine Apothekenauswahl mit entsprechendem Sortiment in seiner Umgebung angezeigt. Die gewählte Offizin bekomme dann die Bestellungen in Echtzeit übermittelt. Im Anschluss erhalte der Kunde Auskunft über den zu erwartenden Lieferzeitpunkt der Bestellung. Ein Fahrer von Delivery Hero hole die gewünschten Produkte bei der Apotheke ab und bringe sie zum Kunden. Derzeit würden Essen und Apothekenprodukte allerdings noch separat ausgeliefert. 

Die Testphase sei längst vorbei, heißt es. »Die Ergebnisse sind sehr vielversprechend, weil sich insbesondere die Bestellhäufigkeit pro Kunde durch die Ausweitung des Liefersortiments deutlich erhöht«, betonte das Unternehmen. Genauere Zahlen wolle man aber derzeit nicht preisgeben.

Die ursprüngliche Idee war demnach, das Fast-Food-Angebot mit verschiedenen Waren zu ergänzen. Neben Produkten aus der Apotheke bietet Delivery Hero auf seinen diversen Online-Plattformen in Südamerika außerdem Spirituosen, Tiernahrung sowie eine Reihe anderer Lebensmittel an. Vertreten ist der Lieferdienst unter anderem in Argentinien, Chile, Peru, Bolivien und Paraguay.

Darüber hinaus ist Unternehmensangaben zufolge geplant, das Angebot künftig durch weitere besonders nachgefragte Waren, sogenannte On-demand-Produkte, zu ergänzen. Das Konzept sei auch für die Kooperationspartner attraktiv. »Sie profitieren von steigenden Umsätzen.« Welche Produkte besonders beliebt sind, bleibt allerdings noch Geschäftsgeheimnis.

Hierzulande wird es das Konzept aber vorerst nicht geben. Das Berliner Unternehmen hat nämlich gerade sein gesamtes  Deutschlandgeschäft verkauft – auch deshalb, weil es sich auf dem südamerikanischen Markt mehr Chancen auf passende Kooperationspartner verspricht. Bislang scheint die Rechnung aufzugehen.

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