Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Atemwegsinfekte bei Kindern

Bei gutem Befinden erstmal abwarten

Das Kind ist erkältet, hustet und fiebert; die Eltern kommen besorgt in die Apotheke. Die wichtigste Frage im Beratungsgespräch lautet jetzt: »Wie geht es dem Kind im Alltag?« Aussehen, Trinkverhalten und Vitalität sind entscheidend für das weitere Vorgehen.
AutorKontaktBrigitte M. Gensthaler
Datum 24.01.2025  16:20 Uhr

Zwei Domänen des Nichtstuns

Brügel nannte zwei »große Domänen des Nichtstuns«: Zum einen Husten, Schnupfen und Sekret (egal welcher Farbe) bei gutem Allgemeinzustand und Dauer unter vier bis sechs Wochen und zum anderen die »Happy Wheezer«-Säuglinge.

Harsch ging der Kinderarzt mit Hustenmitteln ins Gericht. Sie seien »punktuell o.k., aber eigentlich nicht von großem Nutzen«. Es gebe keine guten Studien, die zeigen, dass Hustenmittel einen Husten deutlich abkürzen könnten. Allerdings könnten Hustenstiller nützlich sein, damit das Kind – und damit die Eltern – endlich einmal durchschlafen können.

Honig sei für Kinder ab einem Jahr erlaubt und bei Atemwegsinfekten oft hilfreich. Sehr restriktiv seien Antibiotika wegen zunehmender Resistenzbildung einzusetzen. Und Probiotika bei oder nach antibiotischer Therapie? »Kann man, muss man aber nicht geben.«

Was tun bei hohem Fieber?

Paracetamol und Ibuprofen seien Arzneimittel der Wahl. Doch auch hier gelte die Frage: Wie geht es dem Kind? Je nach seinem Allgemeinzustand könne man antipyretisch behandeln oder zuwarten; die Fiebersenkung könne beim Schlafen helfen. Allerdings sollte man Fieber nicht zu schnell und energisch senken, mahnte der Kinderarzt, denn Fieberkrämpfe könnten nicht nur bei raschem Temperaturanstieg, sondern auch bei raschem Abfall auftreten.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa