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Vermögensmanagement

Bei Geldanlagen zeigen Heilberuflerinnen mehr Ausdauer

Die Angst vor Wertpapierverlusten ist bei Heilberuflerinnen stärker ausgeprägt als bei ihren männlichen Kollegen. Bei der Geldanlage setzen sie eher auf Nummer sicher, gewinnen aber trotzdem. Wie das geht, berichten Finanzexperten der Apobank.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 17.08.2023  11:00 Uhr

Grundsätzlich existiert im Anlagegeschäft ein sogenanntes Anlagedreieck, bestehend aus Sicherheit, Rendite und Verfügbarkeit. Heilberuflerinnen entscheiden sich meist für die Sicherheit. Das hat die Vermögensspezialistin Sarah Schalück von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank) in ihren Beratungen beobachtet. Zwar zeigen sich Frauen insgesamt weniger risikofreudig, haben aber offenbar einen guten Riecher. Hätten sie sich erst für eine Anlage entschieden, seien sie damit deutlich erfolgreicher als die männlichen Kollegen, berichtet die Finanzexpertin über ihre Erfahrungen in »Vermögen«, dem Anlage-Podcast der Apobank.

Ein Vorteil der Anlegerinnen liegt dabei klar auf der Hand: Sie halten bei möglichen Verlusten eher durch und tauschen ihre Anlageformen bei Schwankungen bei der Börse seltener aus. Laut Schalück zahlt sich das am Ende aus. So erwirtschafteten sie nämlich statistisch gesehen die bessere Rendite als die Männer.

Augen zu und durch – eine gute Strategie

Aussteigen in einem Tief sei ohnehin »das Schlimmste, was ein Anleger machen kann«, betonte die Finanzexpertin. Besser dagegen laufe das Geldgeschäft frei nach dem Motto: Augen zu und durch. Der Markt werde sich schon wieder erholen, sagte sie. Durchzuhalten und Verluste auch einmal aussitzen zu können, ist in ihren Augen tatsächlich das A und O im Depotmanagement. »Für Wertpapiere braucht es keinen Mut, sondern Zeit«, so Schalück. Sie rät dazu, eine Aktienanlage mindestens fünf Jahre zu behalten.

Auf die Frage, ob Heilberuflerinnen und Heilberufler in Sachen Geldanlage anders tickten als Vertreterinnen oder Vertreter anderer Berufsgruppen, hat Schalück eine eindeutige Antwort: ja. Demnach gestaltet sich der Lebenszyklus ein wenig anders. Womöglich dauere das Studium etwas länger, es könnten zu jedem Zeitpunkt Existenzgründungen anstehen und der Ruhestand komme tendenziell früher oder aber deutlich später als bei Anlegerinnen und Anlegern, die in anderen Bereichen tätig seien, so Schalück. Obwohl die Heilberuflerinnen und Heilberufler generell sehr strukturiert in ihrer Vermögensplanung seien, erfordere ihr Anlagenmanagement jedoch meist eine sehr dynamische Vorgehensweise.

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