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Apostart-Gewinner »AdiutaByte«

»Bei der Tourenplanung zählt auch der menschliche Faktor«

Beim Finale des Start-up-Pitches Apostart gewann ein junges Unternehmen, das den Botendienst in Apotheken per smarter Software verbessern will. Doch soll es hierbei nicht nur um Uhrzeiten und Kilometer gehen, sondern vor allem stehe der Mensch im Mittelpunkt, so die Unternehmensphilosophie. Was damit gemeint ist, erklärt der Unternehmensgründer im Gespräch mit der PZ.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 17.09.2021  11:00 Uhr

Zwei Apotheken als Pilotkunden

Feld und sein Team – hauptsächlich Informatikerinnen und Informatiker – sind auf dem Gebiet Tourenplanung durch künstliche Intelligenz schon länger unterwegs, bislang hauptsächlich bei ambulanten Pflegediensten, aber auch anderen Dienstleistern. »Bei Apotheken stehen wir noch ziemlich am Anfang«, räumt Feld ein. Bislang arbeitet »AdiutaByte« Feld zufolge mit zwei Apotheken im Rheinland und in München zusammen und die Resonanz sei sehr positiv, sagt er. Vor allem im städtischen Bereich habe die Software der Apotheke helfen können, die Tourenplanung besser zu überblicken. »Vorher lief das Pi mal Daumen.« Auf dem Land im Rheinischen habe es zuvor insbesondere bei der mangelnden Pünktlichkeit gehakt, so Feld weiter. Zudem seien die Zeitfenster für die prognostizierte Lieferung viel zu groß gewesen – was die Serviceleistung stark beeinträchtigt habe.

Können denn alle Apotheken davon profitieren? »Ja, auch wenn sie generell eher selten Botendienste anbieten«, erklärt Feld. Prinzipiell kämen für das Angebot auf die Apotheken Fixkosten von 150 bis 250 Euro pro Monat für Bereitstellung und Support zu, zudem variable Kosten von fünf bis 15 Cent pro Auftrag. Zuvor müssten die Apotheken angeben, wie viele Aufträge sie bekommen, und anhand dieses geschätzten Aufkommens werde ein Kontingent erstellt, das als Abo gekauft werde. »Wenn es dann einmal etwas mehr oder weniger Aufträge sind als angegeben, fangen wir das ab«, bietet Feld an. Kleinere Apotheken mit weniger Botendiensten könnten sich hierbei mit anderen zusammentun. »Wir behandeln sie dann wie eine einzige Apotheke und erheben die Fixkosten nur ein Mal«, so Feld. Per eigenem Login könnten die Apotheken ihre einzelnen Tourenaufträge dann separat abrechnen.

Dass die Software noch nicht an das Warenwirtschaftssystem der Apotheken angebunden ist, erschien den beiden Pilot-Apotheken laut Feld als Manko. Das soll aber behoben werden. »Wir werden das schnellstmöglich ändern«, kündigt Feld an. Das System habe offene Schnittstellen und eine Anbindung sei technisch problemlos möglich, man sei schon auf der Suche nach Anbietern. »Wir wollen bei den Apotheken jetzt Vollgas geben.« Wie sich diese Absicht entwickelt, können Feld und seine Mitstreiter bei der nächsten Expopharm 2022 in München zeigen; als eine der Siegprämien beim Apostart-Finale bekam »AdiutaByte« die Möglichkeit, sich dort kostenlos zu präsentieren.

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