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Hoffnung geplatzt

BC 007 bei Long Covid Placebo nicht überlegen

Nach wie vor wird ein Durchbruch bei den Behandlungsoptionen von Long Covid gesucht. Große Hoffnungen setzte man auf die Substanz BC 007. Diese sind nun jedoch geplatzt.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 13.11.2024  16:15 Uhr

Im September 2021 hatte die PZ über die »Heilung« von vier Long-Covid-Patienten in der Augenklinik des Universitätsklinikums der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) berichtet. Diese Patienten waren mit dem Wirkstoff BC 007, einem nicht modifizierte DNA-Aptamer, behandelt worden.

Die beobachteten Effekte waren überraschend, denn das Aptamer war von dem Berliner Start-up »Berlin Cures« als ein Bindepartner von Autoimmun-Antikörpern, die sich gegen G-Protein-gekoppelte Rezeptoren richten, entwickelt worden. Daher hatten auch die behandelnden Ärzte schon damals vor zu viel Optimismus gewarnt. Schließlich handelte es bei der Behandlung der Patienten um Kasuistiken, die nicht in eine klinische Studie eingebunden waren.

Dass diese Skepsis berechtigt war, berichtet nun der Tagesspiegel. Auf der Homepage des Start-ups teilt das Unternehmen mit, dass die wichtigsten Ergebnisse einer Phase-II-Studie zu Long Covid nun zeigen, dass es keine Hinweise auf eine überlegene Wirksamkeit von BC 007 gegenüber dem Placeboarm gibt.

Zudem berichtet das Unternehmen, dass weitere detaillierte Analysen nicht durchgeführt werden, da es aufgrund finanzieller Engpässe gezwungen sei, alle Aktivitäten einzustellen. Berlin Cures bedanke sich bei allen Patienten und bei den Studienzentren, die an der Studie teilgenommen beziehungsweise die Studie durchgeführt haben.. 

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