Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Arzneimittelversorgung

Bayern unterstützt Studie zur Apothekenversorgung

Mit 700.000 Euro finanziert Bayerns Gesundheitsministerium derzeit eine Studie, die die Apothekenversorgung weiterentwickeln soll. Gegenüber der PZ hob Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) die wichtige Rolle der Apotheken im Freistaat hervor. 
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 27.07.2023  18:00 Uhr
Bayern unterstützt Studie zur Apothekenversorgung

Am 8. Oktober werden in Hessen und Bayern neue Landtage gewählt, was den Reigen der in diesem Jahr anstehenden vier Landtagswahlen abschließen wird. Die Gesundheitsversorgung ist hier wie dort Wahlkampfthema. Deshalb wollte die PZ vor den Wahlen wissen, welche Rolle die Apotheken in den Ländern spielen und wie die Gesundheitsversorgung langfristig gesichert werden soll.

Vorige Woche hatte Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU), der für die Wahl im Oktober wieder antritt, gegenüber der PZ betont, wie wichtig die politischen Rahmenbedingungen für den Erhalt der flächendeckenden Arzneimittelversorgung sind. Nun äußerte sich auch Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) auf PZ-Anfrage dazu. Er sicherte den Apotheken größtmögliche Unterstützung bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen zu, sagte aber auch, dass die Möglichkeiten der Bundesländer hier begrenzt seien.

Besondere Herausforderungen für Apotheken

Apotheken seien »das Bindeglied zwischen den Patientinnen und Patienten und unserem Gesundheitssystem«, so Holetschek. »Apotheken sind mehr als nur Läden für Arzneimittel – und dafür müssen bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden.« Dies gelte insbesondere angesichts der Herausforderungen wie Personalmangel, Konkurrenzdruck durch Versandapotheken und Bürokratie, vor denen die Apotheken stünden. »Wir unterstützen die Apothekerinnen und Apotheker, soweit es als Freistaat in unserem Zuständigkeitsbereich möglich ist.«

Was sein Bundesland angeht, in dem es laut Bayerischem Apothekerverband (BAV) im dritten Quartal dieses Jahres mit 2833 so wenige öffentliche Apotheken gab wie zuletzt 1979, setzt die Regierung klar auf eine flächendeckende Arzneimittelversorgung per lokaler Apotheke. »Der Bayerischen Staatsregierung ist es ein dringendes Anliegen, die bewährte flächendeckende Arzneimittelversorgung über Apotheken vor Ort zu erhalten«, so Holetschek.

Daher, so der Minister weiter, unterstütze sein Ministerium die Apothekerinnen und Apotheker bei der Weichenstellung für die Zukunft. Mit 700.000 Euro finanziere sein Ressort aktuell eine Studie, mit der innovative Ansätze für eine Optimierung und Weiterentwicklung der Apothekenversorgung erarbeitet werden sollten. Dazu werde eng mit der Apothekerschaft zusammengearbeitet. Details zu der Studie nannte er noch nicht.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa