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Stellenabbau

Bayer streicht weltweit 12.000 Stellen

Der Leverkusener Dax-Konzern hat im vergangenen Jahr beim Personal den Rotstift angesetzt. 12.000 Beschäftigte sollen weltweit ihre Stelle verlieren. Der Betriebsrat handelte jetzt mit dem Konzern die Konditionen für Aufhebungsverträge aus. 
AutorKontaktPZ/ dpa
Datum 05.02.2019  14:24 Uhr

Bayer erlebt eine schwierige Phase. Die Übernahme des US-Konkurrenten Monsanto wurde zum milliardenschweren Kraftakt. Die Leverkusener müssen sich einer Klagewelle wegen des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat erwehren. Der Konzern hat viele Baustellen, auch das Geschäft mit rezeptfreien Arzneimitteln läuft nicht rund. Im November verkündete Bayer Pläne zum Stellenabbau, um Kosten zu sparen und Arbeitsabläufe effizienter zu machen.

Beim geplanten Abbau von 12.000 Stellen weltweit bietet der Pharma- und Chemiekonzern Bayer Mitarbeitern jetzt den Mitarbeitern in Deutschland neue Aufhebungsverträge an. Sie sollen älteren Beschäftigten einen vorzeitigen Gang in die Rente ermöglichen, ohne dass diese allzu große Abschläge erleiden. Für Mitarbeiter unter 57 Jahren wurden Abfindungen von bis zu 63 Monatsgehältern ausgehandelt. Zuvor sei bei höchstens 54 Monatsgehältern Schluss gewesen, betonte der Gesamtbetriebsrat. Das zeigt eine Vereinbarung zwischen dem Gesamtbetriebsrat und dem Dax-Konzern, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Bayer bestätigte die fürs Inland gültige Einigung, die am Montag intern verkündet wurde.

Im Kern bietet der Konzern nun »Flexi-Aufhebungsverträge« an, die über sechs Jahre laufen. Sie ermöglichen, dass Mitarbeiter schon ab 57 Jahren vorzeitig in Ruhestand gehen können und maximal 7,2 Prozent Abschlag von der gesetzliche Rente verkraften müssen. Voraussetzung sind neben dem Alter der Beschäftigten 35 Rentenversicherungsjahre.

Bayer hatte im vergangenen November verkündet, rund 12.000 von rund 118.000 Stellen weltweit bis Ende 2021 abzubauen. Ein »bedeutender Anteil«, aber nicht die Mehrzahl der Jobs solle auf Deutschland entfallen, erklärte Konzernchef Werner Baumann. Derzeit laufen noch Gespräche, wie viele Jobs an den einzelnen Standorten eingespart werden. Bis März sollen Mitarbeiter Klarheit haben. Betriebsbedingte Kündigungen sind bei Bayer bis Ende 2025 ausgeschlossen.

 

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