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Aspirin i.v.

Bayer kündigt neuen Engpass an

Bei dem Präparat Aspirin® i.v. 500 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung wird es voraussichtlich bis Ende März 2019 Lieferschwierigkeiten geben. Der Grund ist ein »nicht vorhersehbarer Ausfall mehrerer Produktionsaufträge«, wie Hersteller Bayer informiert.
Annette Mende
13.12.2018  10:22 Uhr

Ein Engpass bei Aspirin i.v. war bereits in diesem Frühjahr aufgetreten, ist aber seit dem 22. Mai behoben, heißt es in der Mitteilung. Die verfügbare Ware reicht jedoch offenbar nicht aus, um den Bedarf zu decken. Bayer kündigt an, dass bei einem erneuten Engpass Lieferungen in reduzierten Mengen erfolgen werden. Um Engpässe künftig zu vermeiden, verfolge man »den Ansatz, in Kooperation mit den Herstellern die Produktionskapazitäten zu erweitern«.

Aspirin i.v. ist zugelassen zur Akutbehandlung bei Herzinfarkt, Schmerzen, Migräne und Fieber. Nur für die drei letztgenannten Indikationen sind Alternativen verfügbar. Bayer weist darauf hin, dass die Acetylsalicylsäure-haltigen i.v.-Produkte Aspégic aus der Schweiz und aus Frankreich sowie Flectadol aus Italien gemäß § 73 Arzneimittelgesetz importiert werden können.

Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) bittet Apotheker, Risiken für Patienten im Zusammenhang mit einem Lieferausfall von Aspirin i.v. unter www.arzneimittelkommission.de zu melden.

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