| Jennifer Evans |
| 19.12.2023 09:00 Uhr |
Mit Blick auf ihre Ergebnisse fordert die Autorin nun alle Spielzeughersteller auf, genauere und fachlich vielfältigere Modelle aus den Berufszweigen des Gesundheitswesens zu entwickeln. Solche Themenpuppen können ihrer Ansicht nach nämlich dazu beitragen, die medizinischen Fachkräfte und Wissenschaftlerinnen von morgen zu inspirieren.
»Um der jungen Mädchen willen, aber auch um ihrer selbst willen, muss Barbie weiterhin die gläsernen Decken durchbrechen«, heißt es in der Studie. Denn immer noch würden sich viele Medizinstudentinnen unter anderem wegen sexistischer Berufsvorstellungen gegen beispielsweise eine chirurgische Laufbahn entscheiden, selbst an renommierten Einrichtungen. Abhilfe könnte da wohl eine Barbie-Chirurgin schaffen. Erweitere die Industrie ihre Produktionslinie, erschienen manche Karrierewege womöglich erstrebenswerter für junge Frauen, so die Hoffnung der Studienautorin.