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Arzneimittelforschung

Bald KI-generierte Medikamente verfügbar?

Ein von Chemikerinnen und Chemikern der ETH Zürich entwickeltes Verfahren zur KI-Generierung von Medikamenten könnte die Medikamentenforschung revolutionieren. 
AutorKontaktMelanie Höhn
Datum 29.05.2025  13:00 Uhr

Laut Gisbert Schneider, Professor für Biochemie an der ETH Zürich, könnten bald KI-generierte Arzneimittel auf den Markt kommen. Bestimmte Mittel gegen Augen- und Leberkrankheiten würden sich bereits in der klinischen Prüfung befinden. Das erklärte er auf der Konferenz TECH 2025, die von der Handelsblatt Media Group und dem IT-Berater Schwarz Digits veranstaltet wurde. Ein Fazit: KI revolutioniert neben der Tech-Branche auch die Pharmaindustrie, wie die »Wirtschaftswoche« berichtet. 

Zusammen mit seinem ehemaligen Doktoranden Kenneth Atz hat Schneider einen neuen Algorithmus entwickelt, der mit KI neue pharmazeutische Wirkstoffe entwirft. »Es ist ein echter Durchbruch für die Wirkstoffforschung«, erklärte Schneider in einer Mitteilung der ETH Zürich. Der Algorithmus erzeugt zu jedem beliebigen Protein, dessen dreidimensionale Form bekannt ist, die Baupläne für Moleküle, die als mögliche Medikamente die Aktivität des Proteins steigern oder hemmen. Chemikerinnen und Chemiker können diese Moleküle anschließend im Labor synthetisieren und testen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler machten ihre neue Software Forschenden weltweit zugänglich. Diese können die Methode nun für eigene Projekte nutzen.

KI auch in Praxen und Kliniken

Laut des Branchenverbands Bitkom wird KI inzwischen in vielen Praxen und Kliniken genutzt. Im Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) sieht Ärztepräsident Klaus Reinhardt »große Chancen« für mehr Effizienz im Gesundheitswesen. An ganz vielen Stellen – von administrativen Arbeiten über den Einsatz von Personal und dem Erkennen von Erkrankungen bis zur Sicherstellung von Therapien – könnten die Ärzte ein »unglaubliches Maß an Unterstützung durch KI erfahren«.

Auf der TECH-Konferenz betonte Heyo Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité-Klinken in Berlin, dass das Potenzial der Digitalisierung in der Medizin riesig sei, wie die »Wirtschaftswoche« berichtet. 10 Prozent der 500 Milliarden Euro, die Deutschland für die Gesundheit seiner Bürger ausgebe, könnten durch Digitalisierung und KI eingespart werden. 

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