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Impfen in der Apotheke

BAK aktualisiert Leitlinie zu Schutzimpfungen

Die Leitlinie der Bundesapothekerkammer (BAK) zu Schutzimpfungen in Apotheken wird aktualisiert. Die Apotheken sollen zukünftig dokumentieren, in welchen Arm eine Impfung verabreicht wurde. Das hat einen praktischen Grund.
AutorKontaktPZ
Datum 29.09.2025  12:00 Uhr

Die Mitgliederversammlung der BAK hat eine neue Version der Leitlinie zu Schutzimpfungen aktualisiert. Die erste Version ist mittlerweile fünf Jahre alt und ist seitdem mehrfach aktualisiert worden. »Dank unserer Leitlinien bleiben Apotheken immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand«, so BAK-Präsident Dr. Armin Hoffmann.

Apothekerinnen und Apotheker mit entsprechender Impfqualifikation dürfen in Deutschland bislang Schutzimpfungen gegen Grippe und Covid-19 durchführen. Beide Impfungen sollen jährlich aufgefrischt werden und können parallel verimpft werden: eine Spritze in den linken und eine in den rechten Arm. 

Neu in die Leitlinie aufgenommen wurde, dass nun dokumentiert werden soll, in welchen Arm welcher Impfstoff injiziert wurde. Der Hintergrund: Bei einer Impfung im Folgejahr fällt die Immunantwort im gleichen Arm stärker aus; daher sollte das Vorgehen vom Vorjahr für den jeweiligen Impfling beibehalten werden.

Die Leitlinie zu Schutzimpfungen ist offen gehalten für weitere Impfungen. »Wir wollen in den Apotheken gegen weitere Infektionskrankheiten impfen«, stellt Hoffmann klar. »Wir können das, aber dürfen es noch nicht.«

Apotheken könnten, ergänzend zu den Impfungen in Arztpraxen, einen niederschwelligen Beitrag zur Prävention impfpräventabler Erkrankungen leisten. »Deshalb haben wir unsere Leitlinie bewusst allgemein gestaltet und nur den Prozess der Impfung abgebildet. Zu den einzelnen Impfstoffen gibt es jeweils eine Arbeitshilfe, die auf Besonderheiten eingeht. Würden neue Impfstoffe hinzukommen, könnten hier wir schnell ergänzen.« Die entsprechenden Dokumente sind auf der ABDA-Website im Bereich für Apotheker unter »Schutzimpfungen« zu finden. 

Nach Zahlen der BAK haben seit 2020 bereits mehr als 14.000 Apothekerinnen und Apotheker die nötige Schulung durchlaufen. In der vergangenen Impfsaison führten bundesweit rund 1400 Apotheken mehr als 120.000 Influenza-Impfungen durch. Hinzu kamen im Kalenderjahr 2024 noch knapp 80.000 Corona-Impfungen.

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