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Medikamentenversorgung

Baerbock will sichere Lieferketten

Bei einem Besuch des Pharmaunternehmens Novartis in Barleben betonte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne), wie wichtig eine sichere Versorgung mit Medikamenten ist. Der Besuch ist Teil einer zehntägigen Deutschlandreise, auf der sie Informationen und Anregungen für eine nationale Sicherheitsstrategie sammelt.
Melanie Höhn
22.07.2022  15:30 Uhr

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat gestern beim Besuch des Pharmaunternehmens Novartis im sachsen-anhaltinischen Barleben den Wert einer sicheren Gesundheitsversorgung betont. Lieferketten müssten so aufgestellt werden, »dass wir nicht von einem Land, von einer Region komplett abhängig sind, sondern uns diversifizieren«, sagte sie nach dem Besuch des Unternehmens.

Während der Corona-Pandemie habe man »auf schmerzhafte Art und Weise gesehen«, wie der Ausfall gesundheitlicher Lieferketten die Gesundheit von Menschen gefährden könne. Eine sichere Versorgung mit Medikamenten sei wichtig, sagte die Grünen-Politikerin. Dafür brauche es eine stärkere Vernetzung im Gesundheitsbereich in Europa.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Novartis in Deutschland, Heinrich Moisa, sprach sich für eine Stärkung der pharmazeutischen Industrie aus, um künftige Herausforderungen meistern zu können. »Jeder zehnte Patient in Deutschland erhält ein Medikament hier aus Barleben, aus dieser Fabrik«, sagte er. Am Standort arbeiten nach Angaben des Unternehmens rund 1300 Mitarbeiter.

Informationen für nationale Sicherheitsstrategie

Die Außenministerin will auf ihrer mehrtägigen Deutschlandreise Informationen und Anregungen für eine Sicherheitsstrategie sammeln. Es ist das erste Mal, dass eine Bundesregierung eine umfassende nationale Sicherheitsstrategie erstellt, wie das Auswärtige Amt informiert. Die Arbeiten daran hätten bereits im März begonnen. In diesen Prozess sollen Öffentlichkeit, Parlament, Expertinnen und Experten, Verbände, Zivilgesellschaft sowie internationale Partnerinnen und Partnern eingebunden werden. 

Neben Dialogen mit Bürgerinnen und Bürgern besucht die Ministerin »Einrichtungen, die für unsere Sicherheit entscheidend sind, wie die Bundeswehr, Katastrophenschutzorganisationen, kommunale Entscheidungsebenen oder auch Unternehmen, die den Schutz kritischer Infrastruktur, Versorgungssicherheit und systemrelevanter Bereiche sicherstellen«, informiert das Auswärtige Amt. 

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