Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

BfArM
-
Ausschuss empfiehlt Änderungen der Verschreibungspflicht

Der dafür zuständige Sachverständigen-Ausschuss beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag Änderungen der Verschreibungspflicht von mehreren Präparaten beschlossen. Sie betreffen unter anderem das Migränemittel Sumatriptan und flüssige Ibuprofen-Zubereitungen.
AutorKontaktAnnette Mende
Datum 02.07.2019  15:40 Uhr

Die Entscheidungen des Sachverständigen-Ausschusses sind auf der Internetseite des BfArM veröffentlicht. Demnach beschäftigte sich der Ausschuss in seiner Sitzung Ende Juni unter anderem mit dem Migränemittel Sumatriptan und beschloss mehrheitlich, orale Darreichungsformen mit 50 mg Sumatriptan aus der Verschreibungspflicht zu entlassen.

Des Weiteren stimmten die Sachverständigen mehrheitlich dafür, dass Ibuprofen zur oralen Anwendung in flüssigen Zubereitungen für Erwachsene und Kinder ab drei Monaten nicht mehr verschreibungspflichtig sein soll. Ebenfalls ohne Rezept erhältlich sein sollen künftig Zubereitungen aus Imidacloprid und Permethrin zur Anwendung bei Hunden.

Abgelehnt wurde ein Antrag, wonach die als rezeptfreie Schlafmittel beliebten sedierenden Antihistaminika der ersten Generation bei Patienten über 65 Jahren der Rezeptpflicht unterstellt werden sollten. Hier ist jedoch womöglich das letzte Wort noch nicht gesprochen, denn der Ausschuss will sich mit den einzelnen Substanzen weiter befassen.

Den umgekehrten Weg, nämlich die Unterstellung unter die Verschreibungspflicht, empfahl der Ausschuss für Natriumthiosulfat als Antidot sowie Phenylephrin zur parenteralen Anwendung. Beim Ketoprofen-Lysinsalz zur oralen Anwendung wurde ein Antrag auf Entlassung aus der Verschreibungspflicht abgelehnt.

Wie die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK), die stimmberechtigtes Mitglied des Ausschusses ist, mitteilt, muss die Bundesregierung den Voten zunächst zustimmen, bevor sie in Kraft treten. Hiermit sei zum 1. Januar 2020 (eventuell mit Übergangsfristen) zu rechnen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa